Mittwoch, 15. Februar 2017

Teigkarte

Teigkarte / Schesinger


Eigenschaften der Kunststoffkarten:

Eigentlich das normalste der Welt! Doch in der Küche und gerade beim Backen unablässig. Eine Teigkarte, sie gibt es in vielen Materialien. Ich habe sie aus Kunststoff und aus Metall. Warum? Das ist einfach zu erklären.
Für einen weichen Teig, der sich in der Schüssel anschmiegt, nutze ich gerne eine Kunststoff - Teigkarte. Mit Ihr komme ich in jede Rundung. Auch zum glattstreichen von Teigen oder Cremes auf Kuchen ist für eine Kunststoffkarte kein Problem.

Eigenschaften der Metallkarte:

Doch habe ich einen stabilen, schweren Teig. Wie zum Beispiel einen Brotteig oder Hefeteig, dann nutze ich eine Teigkarte aus Metall. Mit ihr lässt sich der Teig ganz leicht abstechen und auch Teigreste von der Arbeitsflächte abnehmen. Eine Kunststoffteigkarte würde sich hier schwer tun und könnte unter Umständen an der Kante "ausfransen". Hier hat die Metall-Teigkarte ihren absoluten Schwerpunke!

Preis:

Beide halten sich preislich im Rahmen. Die Kunststoff-Teigkarte ist etwas günstiger aber es lohnt sich die Anschaffung der Metall-Variante, wenn man mit schweren Teigen arbeitet. Beide können in die Spülmaschine und selbst nach Jahren, habe ich bei der Metall-Variante kein Rost entdeckt!
  • Hier meine Metallvariante L I N K
  • Hier die Kunststoffvariante L I N K
     Weitere Empfehlungen von mir findet Ihr hier K L I C K

Samstag, 11. Februar 2017

Ganache

Ganache


die Basis für viele Kuchen und Pralinen ist eine Ganache. Sie ist herrlich zart schmelzend und es ist toll damit zu arbeiten. Mit ein paar Tricks, klappt das auch bei Euch.

Wichtig ist das Mischungsverhältnis zwischen Kuvertüre und Sahne. Und da haben wir schon die wichtigste Regel.

  1. Achtet darauf was für Zutaten Ihr verwendet. Wenn Ihr die Wahl zwischen Schokolade und Kuvertüre habt, entscheidet Eucht für Kuvertüre. Sie ist reiner und von einer besseren Qualität! Das Gleiche gilt für die Sahne. Wenn Ihr die Möglichkeit habt an eine 30% Sahne zu kommen oder 34% ige Sahne, dann spart hier nicht am Fett. Denn das Fett ist Geschmacksträger und hilft beim Verarbeiten von der Ganache.
  2. Die Kuvertüre klein schneiden, bzw. hacken. Je feiner es ist umso einfacher habt Ihr es beim schmelzen.
  3. Die Sahne nicht kochen lassen!
  4. Die Sahne über die zerkleinerte Kuvertüre geben und einfach stehen lassen
  5. Ruhe! Gebt der Sahne / Kuvertüremischung gut 2-4 Minuten Zeit und lasst sie einfach stehen.
  6. Dann nehmt einen Teigspatel und rührt langsam die Sahne um. Nicht mit einem Schneebesen arbeiten! Mit einem Schneebesen arbeitet Ihr Luft hinein. Das sollte aber vermieden werden. Daher arbeite ich mit einem Teigspatel. 
  7. Auch hier dauert es ein bisschen, bis die Sahne in die Kuvertüre eingearbeitet ist. Nehmt Euch dafür etwas Zeit.
  8. Wenn die Ganache nun fertig ist, lasst sie auskühlen. Sie ist noch recht warm, für eine Pralinenfüllung ist sie jetzt richtig aber zum Einstreichen für einen Kuchen muss sie kühler sein!
  9. Ist eure Ganache zu kühl geworden, dann könnt Ihr sie gerne in einem Wasserbad wieder verflüssigen.
  10. Vorsicht! Es darf NIE Wasser in die Ganache kommen. Das ist ihr Untergang! 
Video zur Herstellung

 

Hier das Mischungsverhältnis:

Zartbitter Ganache

Meine Lieblingsganache! Zartbitter-Kuvertüre verwende ich ein Verhältnis von 2:1.
Das heißt 2 Teile Kuvertüre, 1 Teil Sahne.
z.B.
800 gr. Zartbitter-Kuvertüre
400ml Sahne

Vollmilch Ganache

Hier braucht Ihr ein Verhältnis aus 3:1 aus Kuvertüre und Sahne.
z.B.
1000g Vollmilchkuvertüre
330ml Sahne

Weiße Ganache

Für eine Ganache aus weißer Kuvertüre braucht ihr ein Verhältnis von 3:1 aus Schokolade und Sahne.
z.B.
1000g weiße Kuvertüre
330ml Sahne

Hier gebe ich (ca. 1 Tag vorher) eine augeschnittene Vanilleschote in die Sahne und lasse sie ziehen oder frisch gemahlene Tonkabohne.


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Hier habe ich eine zartbitter Ganache als Füllung und zum Einstreichen verwendet




Sonntag, 5. Februar 2017

Valentinsherzen

Valentinsherzen

Am Valentinstag zeigen Verliebte und Liebende wie sehr sie sich lieben, vielleicht mit jede Menge Valentinsherzen. Das Symbol für die Liebe ist das Herz und wie Ihr jede Menge Herz verschenken könnt, zeige ich Euch. Macht doch einen ganzen Tisch voll von Herzen! Eine Girlande oder lasst es in einem Kaffee schwimmen. Ein Herz zu verschenken kostet nicht viel und jedes Herz ist ein Unikat. Auch als Last-Minute-Geschenk ist es eine tolle Idee.
Frei nach der Devise: Wenig Aufwand / große Wirkung!

Die Zutaten für meine Valentinsherzen:

  • 2 Eiweiß (ca. 60-70 Gramm)
  • je 50 gr. Zucker / Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL. Zitrone oder hellen Essig
  • und rote Farbe ich nutze Wilton – L I N K –

Video zur Herstellung

 

als erstes das Eiweiß mit Salz und der Zitrone schön steif schlagen, das kann gut 3-5 Minuten dauern. Ich mache das mit meiner Küchenmaschine. Anschließend den Zucker / Puderzucker hinzufügen und auf Wunsch auch noch ein Aroma und dann etwas von der gewünschten Farbe.
Vorsicht: die Wiltonfarben sind sehr ergiebig! Als am besten mit einer Messerspitze voll anfangen!
Nun die fertige Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und  auf ein mit Backpapier belegtem Backblech kleine Herzchen spritzen. Wie das funktioniert, seht Ihr im Video. Mit 1,5-2 Stunden trocknen lassen.
Dekoperlen belegen. Anschließend auf Mittlerer Ebene im Backofen bei 80-100 Grad für
Vorsicht, kein Heissluft im Backofen einstellen! Sonst bekommt die lockere Masse eine Schieflage und evtl. Risse!
Fertig!
Temperatur: 80-100 Gread Ober-/Unterhitze
Vorbereitung: ca. 10 Minuten