Sonntag, 2. Juli 2017

Tortenring

Tortenring

Ein Tortenring ist eine tolle Sache für Kuchen die gefüllt werden. Sei es mit Ganache oder anderen Cremefüllungen. Ich mache den Tortenring immer sehr eng um die Torte und so kann auch nichts auslaufen. Den Ring von Zenker nutze ich hier sehr gerne.
  • Mit den kleinen Griffen lässt er sich schnell auf die Größe anpassen und bleibt in der Form.
  • Nichts verrutscht.
  • Der Tortenring ist einfach zu reinigen und nimmt wenig Platz weg.
  • Der hohe Rand ist optimal für größere Torten / Kuchen
Damit habe ich zum Beispiel meine Einhorntorte gefüllt und fest werden lassen.
Da ich oft zwei Torten backe, habe ich zwei von Ihnen. Man weiß ja nie ;)

Hier der Link zu dem tollen Tortenring: K L I C K


Dienstag, 18. April 2017

Umzug

etwas Neues hat begonnen...

Hallo meinen lieben Leser,
auch bei mir gibt es Veränderungen. Einige von Euch haben bemerkt dass es auf meinem Blog ruhig geworden ist. Ja, es hat sich etwas getan! Ich ziehe mit dem Blog um! Die neue Adresse steht schon und die ersten "Kinderkrankheiten" sind bereits ausgemerzt. Deshalb möchte ich Euch heute meinen neuen Blog vorstellen. Er heißt:
rezepte-SilkesWelt.de
Dort werdet Ihr alle meine neuen Rezepte finden und die alten werden nach und nach folgen. Ich freue mich, wenn Ihr mir weiter die Treue haltet und wenn Euch etwas gefällt, dann teilt es ruhig. Ich freue mich sehr darüber wenn mein Blog weiterhin soviel Anklang findet und ich Euch für das Eine oder Andere begeistern kann. 
Ich würde mich auch sehr darüber freuen, wenn Ihr mir Eure Meinung zu dem neuen Blog schreibt. Viele liebe Grüße

Eure Silke 

Mittwoch, 8. März 2017

Käsekuchen mit Baiser

Goldtröpfchentorte ( Käsekuchen mit Baiser)


Käsekuchen geht immer, egal ob Sommer oder Winter! Er ist schön zart und zergeht auf der Zunge. Und der typische Käsekuchen in Deutschland wird mit Puddingpulver gemacht. Ja, genauso wird auch die Goldtröpfchentorte gemacht. Ihr Namen erhält sie daher, dass sie nach dem Backen etwas in den Baiser eingestochen wird und beim Erkalten bilden sich hier kleine, goldene Tröpfchen. In manchen Rezepten heißt sie auch Tränentorte, das ist ganz unterschiedlich. Egal wo ich mit diesem Kuchen erscheine, er ist sofort weg. So aber jetzt gehts zu den Zutaten:

Für den Boden:

200 gr Mehl
  50 gr Butterflöckchen (kalt)
  75 gr Zucker
    1 TL Backpulver
    1 Ei

Mehl, Backpulver und Zucker vermischen, die restlichen Zutaten dazu geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung:

750 gr Magerquark
500 ml Milch
150 ml Öl
150 gr Zucker

    3 Eier
  1,5 Päckchen Puddingpulver (Vanille / Sahne / Mandel)
  1/2 Zitrone (Saft)
     1 Prise Salz
100 gr Zucker (für Baiser)

Eier trennen. Quark, Zucker, Puddingpulver, Zitronensaft, Eigelb und Öl zu einer glatten Masse verrühren. Langsam die Milch hinzugeben.
Für den Boden, 2/3 des Teiges zwischen zwei Frischhaltefolien ausrollen und die mehlierte Springform damit belegen. Aus dem restlichen 1/3 des Teiges einen ca. 4 cm hohen Rand in die Springform geben und festdrücken. Die Quarkmasse einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (175°C Umluft) ca. 20 Minuten backen.
In der Zweischenzeit die 3 Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und den Zucker einrieseln lassen.
Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und mit dem Eischnee (Baiser) belegen. Für weitere 20 Minuten bei 175 Grad Ober-/Unterhitze (150 Grad Umluft) backen.
Den Kuchen herausholen und mit einer Gabel mehrmals einstechen und gut 2 Stunden auskühlen lassen. In der Zeit bilden sich die Goldtröpfchen.

Ruhezeit: 30 Minuten
Backzeit: 40 Minuten
Abkühlzeit: ca. 2 Stunden

TIP: Um das "Ringmuster" auf den Baiser zu bekommen nutze ich diesen Kamm. Damit einfach im Kreis herumfahren fertig. Hier der L I N K.


 

Montag, 6. März 2017

Pancake

Pancake süß

Pancake sind immer eine leckere Abwechslung auf den Frühstückstisch. Sie sind die amerikanische Variante von unseren Pfannkuchen. Nur sind sie um einiges dicker und mit Buchweizen auch noch glutenfrei.
Die Variationsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Von Klassisch / Natur oder mit Bananenscheiben, Heidelbeeren, Johannisbeeren. Als Belag geibt es auch noch jede Menge Möglichkeiten. Als beliebteste Zutat den Ahornsirup gibt es auch die Möglichkeit, von Agavendicksaft, Zuckerrübensirup, Honig, Marmelade, Nussnougatcreme oder
auch Puderzucker.

Hier nun die Zutaten:

80 gr Buchweizenmehl
150 ml Milch (zimmerwarm)
2 Eier
10-20 gr. Zucker
12 EL Agavendicksaft
1 TL Backpulver
Evtl. Früchte / Beeren (Bananenscheiben, Heidelbeeren, Johannisbeeren ....)

Eier trennen. Eiweiß in einer Schüssel steif schlagen. Die Eigelb, Agavendicksaft zusammen mit dem Zucker schaumig rühren, Milch hinzufügen und das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Eier/Milchmischung rühren. Zum Schluss das Eiweiß vorsichtig unterheben.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und mit der Kelle einen Teigklecks in die Pfanne geben. Gleich die Früchte oben drauf geben und stocken lassen. Evtl. mit einem Deckel abdecken oder langsam bräunen. Wer mag kann den Pancake kurz drehen und die Seite auch bräunen lassen. Vorsicht, die Beeren können dabei platzen.
Auf einem Küchentuch geben um das überschüssige Fett aufzufangen und mit Ahornsirup / Honig / Puderzucker.... servieren.



Samstag, 25. Februar 2017

Laugenbrötchen

Laugenbrötchen mit Lievito Madre


Meine persönliche Königsdisziplin ist das Backen von Laugenbrötchen. Dazu habe ich mir einen Rezept mit Lievitro Madre ausgedacht. Durch den Vievitro Madre schmecken die Brötchen nicht zu sehr nach Hefe. Sie haben eine schöne Brotkrume, sind weich und man bemerkt nicht mit welchem Triebmittel sie gebacken sind. Außerdem kann ich die Gare leichter Bestimmen. Am Vormittag / Mittag gemacht und am nächsten Morgen gebacken. Das ist für mich optimal!

Hier die Zutaten: 

 

320 gr. Weizenmehl TYP 550
  30 gr. Vollkornmehl
160 gr. Lievito Madre
    8 gr. Salz
250 gr lauwarmes Wasser

Alle Zutaten ausser das Wasser in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine verrühren, langsam das Wasser hinzu geben. Immer Portionsweise, wenn ein Teil im Teig verarbeitet ist, wieder eine kleine Portion bis alles aufgesogen ist.
Anschließend eine Teigschüssel mit Öl auspinseln, den Teig hinein geben und bei Zimmertemperatur zugedeckt gut 12-18 Stunden gehen lassen. So kann die Lievito Madre sich gut entwickeln.
Danach die Arbeitsfläche mit Mehl besteuben und den Teig darauf geben und in Portionsstücke teilen. Die Teiglinge zu einem runden Brötchen schleifen, mit der Naht nach oben.
Für Laugenstangen den Teig quadratisch (dünn) ausrollen und in Rechtecke schneiden, anschließend in lange Dreiecke schneiden und fest aufrollen. Die Spitze des Dreieckes sollte auf dem Boden der Laugenstange liegen.
Alles abgedeckt für ca. 30 Minuten ruhen lassen. Den Backofen auf 230 Grad vorheizen eine Auflaufform auf den Boden des Backofens stellen.

Eine Lauge herstellen:

 

 

Dazu nehme ich die 30-40 gr. Laugenperlen und 1 Liter Wasser in eine Glasform. (Vorsichtig und sorgfältig arbeiten!)
Ich gebe die einzelnen Laugenteilchen hinein, wende sie und mit einer Schöpfkelle direkt aufs Backblech, mit etwas Salz bestreuen.
Anschließend verschwindet das Backblech im unteren Drittel des Backofens und ich gieße etwas kochendes Wasser in die Auflaufform, das gleich heftig verdampft. Den Temperatur auf 180 Grad Ober-/Unterhitze runter drehen und ca. 15 Minuten backen.

Fertig!

Vorsicht, sie sind wirklich sehr heiß!

Dienstag, 21. Februar 2017

Pizzaschneider

Pizzaschneider von Premico


seit langem musste endlich mal ein neuer Pizzaschneider her. Da unser Jüngster gerne Pizza mag, so wie viele Kids wurde es Zeit einen neuen zu kaufen, der einfach auch sicher ist. Da habe ich mich für diesen hier entschieden.
Warum?
Er liegt gut in der Hand, selbst unser Jüngster kann gut damit umgehen. Nach Gebrauch, den Klingenschutz einfach zu machen und nichts fliegt mehr rum und niemand kann sich verletzen. Da er in seine einzenen Bestandteile zerlegt werden kann, ist er einfach zu reinigen.
Bis jetzt rostet die Klinge nicht und er nimmt wenig Platz weg.
Mit ihm habe ich keine Angst, wenn unser Kleiner sich die Pizza selbst schneidet und selbst für große Männerhände ist er stabil genug!
Hier der LINK


Samstag, 18. Februar 2017

Zitronenhähnchen

Zitronenhähnchen ala Jamie Oliver

Ich hatte es in seiner Sendung schon gesehen. Es ist ein einfaches und ehrliches Gericht. Deshalb liebe ich es so sehr! Das Wichtigste bei diesem Rezept sind wirklich die gute Qualität der Zutaten. Stimmt diese, wird das Gericht ein Traum. Dazu kommt das man garnicht soviel benötigt.

Die Zutaten:

1 Biohähnchen
1 Knolle Knoblauch
1 Biozitrone
1,5 - 2 kg Kartoffeln
5-6 Scheiben Bacon (je nachdem wie groß das Huhn ist)
einige Stängel Thymian und Rosmarin
Salz/Pfeffer/Olivenöl

Video zur Herstellung

Das Hähnchen gut salzen und pfeffern. Gerne schon ab Vorabend. Knoblauch in einzelne Zehen teilen. Die Kartoffeln zusammen mit der Zitrone und den Knoblauch in Salzwasser für ca. 10-12 Minuten kochen. Das Wasser abschütten und die Zitrone mit den Knoblauch zur Seite legen. Den Backofen auf 190°Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Das Hähnchen aus dem Kühlschrank holen und die Zitrone mind. 10 mal einstechen. Vorsicht, der Saft kann etwas herausspritzen! Er ist heiß! Das Olivenöl in das Hähnchen einmassieren. Die Zitrone mit dem Knoblauch und dem Thymian in die Bauchhöle des Hähnchen geben und mit der Brust in die Auflaufform legen und etwas unterhalb der Mitte in den Backofen schieben. Für 45 Minuten braten.
Nun aus dem Backofen nehmen und das Hähnchen umdrehen. Den in Scheiben geschnittenen Bacon auf der Brust ziegelartig verteilen, damit die Brust schön saftig bleibt. Die Kartoffeln rund herum verteilen. Sollten die Kartoffeln zu groß sein dann evtl. halbieren oder sogar vierteln. Mit Rosmarinnadeln bedecken und für weitere 45 Minuten im Backofen braten.
Jetzt wird der Speck schön knusprig, die Haut braun und auch die Kartoffeln erhalten eine leichte Bräune und bekommen jede Menge Geschmack von dem Sud des Hähnchens.
Das Hähnchen am Besten in der Auflaufform am Tisch servieren und einen Teller für den Inhalt der Bauchhöhle bereit stellen.


Bratzeit: 90 Minuten
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten (Incl. Kartoffeln kochen)

Serviervorschlag:

Wer möchte kann dazu noch einen frischen Blattsalat servieren.


Mittwoch, 15. Februar 2017

Teigkarte

Teigkarte / Schesinger


Eigenschaften der Kunststoffkarten:

Eigentlich das normalste der Welt! Doch in der Küche und gerade beim Backen unablässig. Eine Teigkarte, sie gibt es in vielen Materialien. Ich habe sie aus Kunststoff und aus Metall. Warum? Das ist einfach zu erklären.
Für einen weichen Teig, der sich in der Schüssel anschmiegt, nutze ich gerne eine Kunststoff - Teigkarte. Mit Ihr komme ich in jede Rundung. Auch zum glattstreichen von Teigen oder Cremes auf Kuchen ist für eine Kunststoffkarte kein Problem.

Eigenschaften der Metallkarte:

Doch habe ich einen stabilen, schweren Teig. Wie zum Beispiel einen Brotteig oder Hefeteig, dann nutze ich eine Teigkarte aus Metall. Mit ihr lässt sich der Teig ganz leicht abstechen und auch Teigreste von der Arbeitsflächte abnehmen. Eine Kunststoffteigkarte würde sich hier schwer tun und könnte unter Umständen an der Kante "ausfransen". Hier hat die Metall-Teigkarte ihren absoluten Schwerpunke!

Preis:

Beide halten sich preislich im Rahmen. Die Kunststoff-Teigkarte ist etwas günstiger aber es lohnt sich die Anschaffung der Metall-Variante, wenn man mit schweren Teigen arbeitet. Beide können in die Spülmaschine und selbst nach Jahren, habe ich bei der Metall-Variante kein Rost entdeckt!
  • Hier meine Metallvariante L I N K
  • Hier die Kunststoffvariante L I N K
     Weitere Empfehlungen von mir findet Ihr hier K L I C K

Samstag, 11. Februar 2017

Ganache

Ganache


die Basis für viele Kuchen und Pralinen ist eine Ganache. Sie ist herrlich zart schmelzend und es ist toll damit zu arbeiten. Mit ein paar Tricks, klappt das auch bei Euch.

Wichtig ist das Mischungsverhältnis zwischen Kuvertüre und Sahne. Und da haben wir schon die wichtigste Regel.

  1. Achtet darauf was für Zutaten Ihr verwendet. Wenn Ihr die Wahl zwischen Schokolade und Kuvertüre habt, entscheidet Eucht für Kuvertüre. Sie ist reiner und von einer besseren Qualität! Das Gleiche gilt für die Sahne. Wenn Ihr die Möglichkeit habt an eine 30% Sahne zu kommen oder 34% ige Sahne, dann spart hier nicht am Fett. Denn das Fett ist Geschmacksträger und hilft beim Verarbeiten von der Ganache.
  2. Die Kuvertüre klein schneiden, bzw. hacken. Je feiner es ist umso einfacher habt Ihr es beim schmelzen.
  3. Die Sahne nicht kochen lassen!
  4. Die Sahne über die zerkleinerte Kuvertüre geben und einfach stehen lassen
  5. Ruhe! Gebt der Sahne / Kuvertüremischung gut 2-4 Minuten Zeit und lasst sie einfach stehen.
  6. Dann nehmt einen Teigspatel und rührt langsam die Sahne um. Nicht mit einem Schneebesen arbeiten! Mit einem Schneebesen arbeitet Ihr Luft hinein. Das sollte aber vermieden werden. Daher arbeite ich mit einem Teigspatel. 
  7. Auch hier dauert es ein bisschen, bis die Sahne in die Kuvertüre eingearbeitet ist. Nehmt Euch dafür etwas Zeit.
  8. Wenn die Ganache nun fertig ist, lasst sie auskühlen. Sie ist noch recht warm, für eine Pralinenfüllung ist sie jetzt richtig aber zum Einstreichen für einen Kuchen muss sie kühler sein!
  9. Ist eure Ganache zu kühl geworden, dann könnt Ihr sie gerne in einem Wasserbad wieder verflüssigen.
  10. Vorsicht! Es darf NIE Wasser in die Ganache kommen. Das ist ihr Untergang! 
Video zur Herstellung

 

Hier das Mischungsverhältnis:

Zartbitter Ganache

Meine Lieblingsganache! Zartbitter-Kuvertüre verwende ich ein Verhältnis von 2:1.
Das heißt 2 Teile Kuvertüre, 1 Teil Sahne.
z.B.
800 gr. Zartbitter-Kuvertüre
400ml Sahne

Vollmilch Ganache

Hier braucht Ihr ein Verhältnis aus 3:1 aus Kuvertüre und Sahne.
z.B.
1000g Vollmilchkuvertüre
330ml Sahne

Weiße Ganache

Für eine Ganache aus weißer Kuvertüre braucht ihr ein Verhältnis von 3:1 aus Schokolade und Sahne.
z.B.
1000g weiße Kuvertüre
330ml Sahne

Hier gebe ich (ca. 1 Tag vorher) eine augeschnittene Vanilleschote in die Sahne und lasse sie ziehen oder frisch gemahlene Tonkabohne.


.

Hier habe ich eine zartbitter Ganache als Füllung und zum Einstreichen verwendet




Sonntag, 5. Februar 2017

Valentinsherzen

Valentinsherzen

Am Valentinstag zeigen Verliebte und Liebende wie sehr sie sich lieben, vielleicht mit jede Menge Valentinsherzen. Das Symbol für die Liebe ist das Herz und wie Ihr jede Menge Herz verschenken könnt, zeige ich Euch. Macht doch einen ganzen Tisch voll von Herzen! Eine Girlande oder lasst es in einem Kaffee schwimmen. Ein Herz zu verschenken kostet nicht viel und jedes Herz ist ein Unikat. Auch als Last-Minute-Geschenk ist es eine tolle Idee.
Frei nach der Devise: Wenig Aufwand / große Wirkung!

Die Zutaten für meine Valentinsherzen:

  • 2 Eiweiß (ca. 60-70 Gramm)
  • je 50 gr. Zucker / Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL. Zitrone oder hellen Essig
  • und rote Farbe ich nutze Wilton – L I N K –

Video zur Herstellung

 

als erstes das Eiweiß mit Salz und der Zitrone schön steif schlagen, das kann gut 3-5 Minuten dauern. Ich mache das mit meiner Küchenmaschine. Anschließend den Zucker / Puderzucker hinzufügen und auf Wunsch auch noch ein Aroma und dann etwas von der gewünschten Farbe.
Vorsicht: die Wiltonfarben sind sehr ergiebig! Als am besten mit einer Messerspitze voll anfangen!
Nun die fertige Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und  auf ein mit Backpapier belegtem Backblech kleine Herzchen spritzen. Wie das funktioniert, seht Ihr im Video. Mit 1,5-2 Stunden trocknen lassen.
Dekoperlen belegen. Anschließend auf Mittlerer Ebene im Backofen bei 80-100 Grad für
Vorsicht, kein Heissluft im Backofen einstellen! Sonst bekommt die lockere Masse eine Schieflage und evtl. Risse!
Fertig!
Temperatur: 80-100 Gread Ober-/Unterhitze
Vorbereitung: ca. 10 Minuten

Dienstag, 31. Januar 2017

Butterkuchen mit jungem Lievitro Madre

Butterkuchen mit jungem Lievito Madre


Butterkuchen ist einfach etwas feines! Er passt eigendlich immer! Ich hatte mich daran gemacht einen Lievitro Madre (LM) selbst anzusetzen. Doch jedesmal hat man nach dem "füttern" 100gr Teig übrig. Ich werfe nicht gerne Dinge weg, daher suchte ich nach einer guten Verwertung und da viel mir mein Butterkuchen ein. Ich lasse den Teig immer recht viel Zeit so dachte ich mir dass Lievitro Madre hier genug Zeit hat um in dem Teig zu arbeiten.
Da mein LM erst 15 Tage als ist, brauch er noch etwas Hefe zur Unterstützung. Ich habe mich entschieden dieMenge an  Hefe zu dritteln und den Rest durch den jungen Lievitro Madre zu ersetzen.

Hier folgen nun meine Zutaten:


400 gr Mehl
220 gr Butter (70gr + 150gr)
170 ml zimmerwarme Milch
100 gr Lievitro Madre
  70 gr Zucker
  50 gr gehobelte Mandeln
  10 gr Hefe
5-6 Kardamomkapseln
    2 Eigelb
    1 Prise Salz
Zitronensaft (Optional)
Zimt/Zucker (Optional)

Guss:
80 gr Puderzucker
20 gr Zitrone und Sahne (bei Bedarf auch mehr, dann wird die Masse dünner)

Den Backofen auf 50 Grad vorheizen und ausschalten. Den Zucker in der Milch auflösen, die Hefe und 70gr Butter dazu und im Backofen 5-10 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Kardamomkapseln öffnen den Inhalt zusammen mit der Prise Salz fein mörsern. Das Mehl, Lievitro Madre, Eigelb und Kardamomsalz in eine Schüssel geben, langsam (Portionsweise) die Milch/Hefemischung dazu und gut verkneten.
Der Teig ist fertig wenn er sich von der Schüssel löst aber noch sehr klebrig ist. Nun abgedeckt in den warmen Backofen geben und 1 Stunde ruhen lassen. Der Teig sollte sich gut verdoppelt haben.
Den Teig nun einmal krurz durchkneten, den Backofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform oder eine Form die ca die Hälfte eine Backbleches ist, ausbuttern oder mit Backpapier auslegen

.
Den Teig hinein geben und nochmal 30 Minuten warten. Mit den Fingern Vertiefungen in den Kuchen drücken und kleine Butterflöckchen in die Vertiefungen geben. 

Mit Mandeln und Zimt/Zucker bestreuen und auf mittlerer Schiene für 10-15 Minuten backen.

Etwas abkühlen lassen und Puderzucker mit Zitrone und Sahne verrühren. Auf den noch heißen Kuchen gießen und einziehen lassen. 

Vorsichtig aus der Form nehmen und servieren.
Der schmeckt noch am nächsten Tag!



Tips!

 Butterflöckchen:
Die Butter in Streifen schneiden und einfrieren.

So lassen sich superleich kleine Wüfelchen herstellen, die man in die Vertiefung drücken kann und die Finger bleiben recht sauber!



Samstag, 28. Januar 2017

Quarkbällchen

Quarkbällchen

Das sind Kindheiterinnerungen. Quarkbällchen gehen immer. Meist gibt es sie im Frühjahr, vor Fasching / Karneval. Sie sind nicht so groß wie Berliner / Krapfen und verschwinden gleich im Mund. Sie passen sowohl in einen kleinen, wie auch in einen großen Mund. Es bleibt auch nie bei Einem ;)
Die Zutaten hat man meistens auch im Haus. Eine Fritteuse ist nicht notwendig. Ich frittiere sie in einem normalen, kleinen Topf.

Die Zutaten:


4 Eier

500 gr Mehl
500 gr Quark
250 gr Zucker
2 Tl Vanillezucker
 1 Prise Salz
 1 Tl Backpulver

Fett zum Frittieren, z. B. Sonnenblumenöl, Rapsöl


Zum wälzen / dekorieren:
Zucker/Puderzucker

Zubereitung

Video zur Herstellung

1. Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen, anschließend den Quark unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Mehl und Backpulver sieben und Portionsweise unter die Quarkmasse rühren. Dann den Teig ruhen lassen.

2. In der Zwischenzeit das Frittierfett in einem Topf auf ca. 170 Grad erhitzen. Stäbchenprobe! (ein Holzstäbchen oder einen Kochlöffelstiel in das heiße Fett halten, entstehen kleine Bläschen, ist das Fett heiß genug und diese Temperatur halten, nicht weiter erhitzen!) 3. Mit zwei Esslöffeln kleine Teigportionen abstechen, zu keinen Kugeln formen und in das heiße Fett gleiten lassen. Die Bällchen sinken kurz auf den Boden und schwimmen anschließend an der Oberflächen. Eventuell die Bällchen drehen. Wenn sie knusprig braun sind, auf ein Küchentuch geben um das überschüssige Fett aufzufangen . In Zucker wälzen und genießen.
Zeit: ca. 30 Minuten 



TIP:


  • Nicht zu viele Bällchen auf einmal ausbacken, sonst kühlt das Fett zu stark ab und die Quarkbällchen werden nicht knusprig. 
  • Die Bällchen im Fett wenden, damit sie gleichmäßig bräunen.Den Teig im Kühlschrank richtig durchkühlen, dadurch wird der Teig fester und die Kugeln / Bällchen können leichter geformt werden 
  •  Ihr könnt sie auch in Zimt/Zucker wälzen

Dienstag, 17. Januar 2017

Thunfischsalat

Thunfischsalat


Ein schter Proteinkick! Warum? Weil er ganz wenig Kalorien hat und ich finde er schmeckt einfach himmlisch! Er ist so einfach, dass man garnicht denkt, dass er so gut ist. Doch oft ist eben gerade das Einfachste auch das Leckerste! Das knackige Gemüse tut bei dem Wetter richtig gut!



Zutaten:

1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
1 Paprika (je nach Geschmack rot/ grün / gelb oder orange)
1 Zwiebel oder 2-3 Frühlingszwiebel
1 TL. Rapsöl

Salz / Pfeffer/ Zitronensaft

Video zur Herstellung


Paprika in kleine Würfel schneiden, die Zwiebel sehr fein oder die Frühlingszwiebeln in feine Ringe. Den Thunfisch in eine Schüssel zerpflücken und die alle weiteren Zutaten hinzufügen. Mit Salz / Pfeffer (frisch gemahlen) und ein paar Spritzer Zitronensaft würzen.

Fertig, Bon Appetit!

TIP:
Wer es unbedingt brauch kann eine Scheibe Baguette dazu toasten,
Kleingeschnittenes Tomatenfilet ist auch eine leckere Ergänzung.
Etwas klein geschnittene Chili gibt Pep!

Sonntag, 15. Januar 2017

ciabatta

Ciabatta


Wir waren mit einem Freund in einem italienischen Supermarkt einkaufen. Dort gab es alles, direkt aus Bella Italia. Sie es Wurst, Käse und auch Brot. Alles was das Herz begehrt! Da entdeckte ich das typische Weizenmehl TYP 00. Das lies mein Herz höher schlagen. Also gleich einige mit eingepackt und los gings. Weizenmehl Typ 00 wird gerne für Pizzen benutzt, doch damit wollte ich mich nicht zufrieden geben. Also erstmal im Netz stöbern. So bin ich bei Plötzblog und seinem Ciabatta gelandet. Dort wird zwar ein TYP 0 Mehl verwendet aber hey... Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Und so sieht meine Variante von dem Rezept aus!

Sauerteig

  • 50 g Weizenmehl Typ00
  • 25 g Wasser (50°C)
  • 10 g Anstellgut

Autolyseteig (Quellstück)

  • Sauerteig
  • 50 g Weizenvollkornmehl
  • 400 g Weizenmehl Typ 00
  • 225 g Wasser (50°C)

Hauptteig

  • Autolyseteig
  • 1 g Frischhefe
  • 150 g Wasser (50°C)
  • 11 g Salz
  • 20 g Olivenöl

Video zur Herstellung

Sauerteig

Das Anstellgut sollte aktiv sein, also meines habe ich schon seit über einem halben Jahr im Gebrauch. Daher ist es recht stark. Alle Zutaten für den Sauerteig vermengen, ca. 8 Stunden bei 28°C reifen lassen.(Ich mache dies im Backofen. Indem ich ihn auf knapp 50 Grad erhitze, kurz öffne damit die erste Hitze raus geht und ich den angesetzten Sauerteig hineinstellen kann. Dann schalte ich den Backofen aus und lasse den Teig die 8 Stunden darin stehen.)

Autolyseteig

Den angesetzten Sauerteig, Wasser und Mehl 5 Minuten auf niedrigster Stufe zu einem festen Teig verkneten (evtl. mit der Hand nacharbeiten). 60 Minuten bei ca. 28°C ruhen lassen.

Hauptteig

Alle Zutaten für den Hauptteig 5 Minuten auf niedrigster Stufe und anschließend 3 Minuten auf zweiter Stufe zu einem weichen Teig vermengen. Dabei das Wasser portionsweise einarbeiten. Nicht entmutigen lassen, es dauert etwas, bis der Teig wieder schön fluffig wird. Das Salz zugeben und 1 Minute auf zweiter Stufe einkneten. Zum Schluss das Öl tropfenweise zugeben (ganz wichtig, sonst verbindet es sich nicht mit dem Teig!) und 3 Minuten auf zweiter Stufe kneten.
Den Teig in eine mit Öl ausgepinselte Schüssel oder Teigwanne geben und 2 Stunden Gare bei ca. 28°C. Dabei alle 30 Minuten intensiv dehnen und falten, wie im Video gezeigt. Der Teig ist am Ende straff und feucht und von Blasen durchzogen.

In einer geölten Teigwanne oder Schüssel abgedeckt über 36 Stunden bei 5°C reifen lassen. Das funktioniert im Kühlschrank recht gut! Ich habe den Teig schon ohne Probleme 3 Tage im Kühlschrank gelassen.

Am Backtag den Teig aus der Wanne auf die bemehlte Arbeitsplatte fallen lassen und halbieren. Die Teiglinge straff formen (ich schlage die obere und untere Seite zur Mitte ein, anschließend falte ich das Brot noch einmal der Länge nach und lasse es auf einer bemehlten Fläche mit der Naht nach oben für 2 Stunden bei 24°C (Raumtemperatur) im Bäckerleinen zur Stückgare ruhen.
Den Backofen auf 280 Grad vorheizen eine Wanne hineinstellen und die Teiglinge in das untere Drittel des Backofens geben. Die Wanne mit kochendem Wasser füllen (schwaden) und von  280°C fallend auf 230°C ca. 20-25 Minuten backen.

Das Ergebnis sind super elastische Ciabatta, mit einer tollen Porung!

Zubereitungszeit am Backtag: ca. 3 Stunden
Zubereitungszeit gesamt: ca. mind. 50 Stunden

Wenn Euch das Rezept gefallen hat und Ihr gerne einmal ein Baguette auf Hefe oder Sauerteigbasis machen wollt, dann schaut hier vorbei. Es wird Euch begeistern!

Samstag, 7. Januar 2017

Herzkuchen

Herzkuchen


von außen unscheinbar. Doch wenn er angeschnitten wird, zeigt er sein wahres Gesicht. Dafür braucht Ihr keine Spezialform. Ihr backt einfach zwei verschiedene Teige. Starten wir mit dem Schokobiskuit.

Die Zutaten:


4Eier
75 gr Zucker
40 Mehl
30 gr Spärke
20 gr Kakaopulver
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz

Video zur Herstellung

Die Eier trennen und das Eiweiß mit Salz steif schlagen. Anschließend die Eigelb schaumig schlagen und den Zucker einrieseln lassen. Mehl, Stärke, Zimt und Kakappulver vermengen. Die Mehlmischung portionsweise unter die Eimassen heben. Den Backofen auf 200 Grad, Ober.-/ Unterhitze vorheizen.
Eine Backform mit Backpapier auskleiden und die Bikuitmasse hinein gießen und auf mittlerer Schiene für ca. 15-20 Minuten backen.
Anschließen stürzen und evtl. mit Flüssigkeit (Apfelsaft / Amaretto / Kirschaft) beträufeln. Mit Plätzchenausstecher die gewünschte die Herzen ausstechen. Soviele Herzen ausstechen, dass sie der Länge nach sehr eng in die Form passen.
Die Form Buttern und mehlieren. Den Boden mit einem Drittel des Rührteiges auskleiden, die Herzen gleichmäíg / mittig hineinlegen. Mit dem restlichen Teig auskleiden und in den vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 1 Stunde backen.
Kurz auskühlen lassen und servieren.

Backzeit: ca. 80 Minuten
Herstellung: 2 Stunden