Samstag, 31. Dezember 2016

Remoulade (Basis)

Remoulade (Basis)

Eine selbstgemachte Remoulade ist immer etwas leckeres.
Sie dient bei mir als Basis für viele verschiedene Dips, die ich zu Raclette, Fondue, Steaks, Fisch oder einer Gemüseplatte reiche. Ihr könnt sie gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Doch nicht all zu lange! Denn sie besteht aus rohen Eiern und Eurer Gesundheit zu Liebe, bitte nicht länger als 2-3 Tage. Und wenn wir schon dabei sind, achtet auf die Qualität der Eier! Nur ganz frische Eier kommen hier in die Remoulade! Aber wenn tatsächlich etwas übrig bleibt, so schmeckt sie auch am nächsten Tag auf einer Scheibe Brot mit Schinken oder kalten Braten (statt Butter)! Super lecker, das kann ich Euch nur empfehlen. Bei uns gibt es sie auch als Basis auf einem Brötchen mit gekochtem Ei oder Lachs...
Ihr seht, die Einsatzmöglichkeiten sind sooo vielfältig.


Hier jetzt aber die Rezeptdetails:


250ml Rapsöl
2 Eigelb
2 Eier (hart gekocht)
2 Essiggurken
1 TL Senf
1 TL.Weißweinessig
1 TL Zitronensaft
1-2 EL Schmand
1 Handvoll Petersilie und / oder Schnittlauch
Salz / Pfeffer / Paprika



Video zur Herstellung

Eigelb zusammen mit Senf, Zitronensaft und Essig gut durchrühren ( mind. 3 Minuten), es sollten sich kleine Bläschen gebildet haben dann in einem dünnen Strahl etwas Öl zugeben und alles zu einer homogenen Masse aufschlagen. Erst dann wieder etwas Öl zufügen, das Ganze zu lange wiederholen bis das ganze Öl verarbeitet ist.
Jetzt habt Ihr eine Majonaise! Essiggurken und Petersilie / Schnittlauch, sehr, sehr fein schneiden bzw. hacken. Die hart gekochen Eier evtl. auch sehr fein hacken oder durch ein Haarsieb drücken.
Alles unter die Majonaise geben und nun noch den Schmand zugeben. Soviel, bis Ihr die gewünschte Konsistenz habt.
Mit Salz, Pfeffer, Paprika abschmecken fertig!


Variationen:

  • Statt Gewürzgurken, klein geschnittene Kapern.
  • Für die Schärfe etwas Merrettich dazu fügen.
  • Mit Tomatenmark und Paprika bekommt Ihr ne rote Remoulade. (wer mag auch klein geschnittenes Tomatenfilet, dann wird es schön fruchtig)
  • Mit Wasabi wird sie asiatisch und etwas scharf.
  • Mit kleingenittener Ananas wird es fruchtig (toll zu Fleisch!)

Freitag, 23. Dezember 2016

Resteverwertung: Tannenbäumchen aus Baiser

Resteverwertung: Tannenbäumchen aus Baiser




Wer kennt das nicht? Man ist am Plätzchen backen und schwupp die wupp hat man zwei oder drei Eiweiß übring. Doch immer nur Makronen daraus zu backen ist einfach langweilig. Also warum nicht etwas originelles daraus backen? Aber was? Tannenbäumchen aus Baiser! Das ist doch mal eine gute Idee! Die gehären zu Weihnachten und machen sich auch toll als essbare Tischdeko!


Alles was man dazu braucht ist:


2 Eiweiß (ca. 60-70 Gramm) 
je 50 gr Zucker / Puderzucker
1 Prise Salz
1/2 TL. Zitrone oder hellen Essig
und grüne Farbe ich nutze Wilton - L I N K -
 

- (Teil1) Video zur Herstellung

- (Teil2)Herstellung der Marmorierten Tannenbäumchen

als erstes das Eiweiß mit Salz und der Zitrone schön steif schlagen, das kann gut 3-5 Minuten dauern. Ich mache das mit meiner Küchenmaschine. Anschliesend den Zucker / Puderzucker hinzufügen und auf Wunsch auch noch ein Aroma und dann etwas von der gewünschten Farbe.
Vorsicht: die Wiltonfarben sind sehr ergiebig! Als am besten mit einer Messerspitze voll anfangen!

Nun die fertige Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und  auf ein mit Backpapier belegtem Backblech kleine Tannenbäumchen spritzen. Wie das funktioniert, seht Ihr im Video. Mit Dekoperlen belegen. Anschliessend auf Mittlerer Ebene im Backofen bei 80-100 Grad für 1,5-2 Stunden trocknen lassen.

Vorsicht, kein Heizluft im Backofen einstellen! Sonst bekommt die lockere Masse eine Schieflage und evtl. Risse!

Fertig!
 
Temperatur: 80-100 Gread Ober-/Unterhitze
Vorbereitung: ca. 10 Minuten
Backzeit 1,5 - 2 Stunden
 




Mittwoch, 21. Dezember 2016

Vanillekipferl

Vanillekipferl

Vanillekipferl sind ein Klassiker. Sie dürfen auf keinem Plätzchenteller fehlen. Zugegeben, der Teig ist sehr mürbe und daher nicht ganz einfach in der Zubereitung aber mit etwas Geduld klappt es bestimmt!
Hier mein Rezept, davon bleibt nichts übrig!


Zutaten:

250 gr Mehl
200 gr gem. Mandeln
200gr Butter
125 gr Zucker
2 Eigelb
1 Pack. Vanillezucker

zum Verzieren:
je 3 EL Zucker und Puderzucker

Alle Zutaten für den Teig schnell zu verarbeiten. Mind. 1 Stunde kühl stellen. Den Backofen auf 220°Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ca. 8-10 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen und in der Zuckermischung wälzen!

Vorbereitungszeit incl. Kühlung: 80 min
Backzeit: 10 min




Samstag, 17. Dezember 2016

Panettone

Panettone


Ein traditionelles, italienisches Weihnachtsgebäck. Er ist so herrlich soft und er vereint die wohligen Gerüche von Zitrone, Orange und Hefe in sich. Er hält richtig schön lange und wenn man ihn kauft, ist er in Backpapier eingepackt. Warum? Ganz einfach, er wird in Backpapier gebacken. So, jetzt aber genug erzählt. Hier kommt das Rezept:

Video zur Herstellung

600 gr Mehl
250 ml Milch (zimmerwarm)
200 gr Butter
100 gr Zucker
  42 gr frische Hefe
    6 Eigelbe
    1 Prise Salz
100 gr Zitronat
100 gr Orangeat
150 gr Sultaninen
  80 gr gehackte Mandeln
je 1 mal abgeriebene Schale einer Zitrone und einer Orange

außerdem: Mehl und Butter für die Form. Backpapier.

Deko:
ganze Mandeln und Hagelzucker

8 Förmchen a 10 cm Durchmesser mit einem Fassungsvermögen von 350ml (falls nicht zur Hand, gerne auch größer oder kleiner)


Mehl in eine Schüssel sieben, eine kleine Mulde hineindrücken. Hefe hinein bröseln und  zimmerwarme Milch dazu geben. Mit etwas Mehl vom Rand bedecken und gut 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Butter in einem Topf flüssig werden lassen. Die Eigelbe mit Zucker, Salz sowie die Zitronen- und Orangenschalen sehr schaumig aufschlagen, dabei die Butter unterrühren. Es sollte eine weißlich, schaumige Masse entstehen. Die Schaummasse vorsichtig zu dem Hefevorteig geben und mit dem Knethaken alles gut zu einem stabilen Teig verarbeiten. Die Schüssel abgedeckt weitere 30-40 Minuten ruhen lassen.
Anschließen das Zitronat, Orangeat, die Mandeln und die Sultaninen in die Teigmassen einarbeiten. Falls notwendig etwas Mehl zufügen und nochmal 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit könnt Ihr die Förmchen einfetten und den Rand mit Backpapierstreifen bestücken.
Den Teig in 8 gleichgroße Teile schneiden und in die Förmchen verteilen.
Auch jetzt wieder 20-30 Minuten ruhen lassen und den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die kleinen Panettone mit Hagelzucker und Mandeln belegen und für 25-30 Grad (je nach Größe und Bräunungsgrad) im unteren Drittel des Backofens backen.
Nach der Backzeit die Panettone aus der Form nehmen und auskühlen.
Nun sind sie fertig zum geniesse oder auch zum verschenken!


Freitag, 16. Dezember 2016

Kokosmakronen glutenfrei

Kokosmakronen

ein echter Klassiker und für Allergiker sind Kokosmakronen gut geeignet, da überhaupt kein Mehl enthalten ist. Sie sind frisch am besten. Dann sind sie außen kross und innen schön weich. Ein klares JA für diese Weihnachtsplätzchen

Zutaten: 

  • 3-4  Eiweiß a 35Gramm
  • 200 gr Puderzucker
  • 100 gr geraspeltes Kokos
  • 1 Prise Salz
  • 1-2 Tropfen Bittermandelöl
  • 1 Päckchen Backobladen

Video zur Herstellung

Eiweiß mit einer Prise Salz sehr gut aufschlagen. Wenn das Eiweiß ganz steif geschlagen ist (Schüssel auf den Kopf drehen, es darf nichts rausfallen), dann den Puderzucker und das Bittermandelöl hinzu fügen. Zum Schluß die Kokoraspeln unterheben fertig.
Den Backofen auf 150°Grad vorheizen.
Das Backblech mit Backpapier auslegen und mit Obladen bestücken. Mit einem Teelöffel eine kleine Menge der Eiweiß-Kokos-masse darauf geben.


Wer keine Backobladen mag, kann die Masse auch direkt auf das Backpapier geben.
Im vorgeheizten Backofen ca. 15-16  Minuten backen. Die Makronen sind fertig wenn sie ganz leicht braun geworden ist.

 

Auf Wunsch verzieren (z.Bsp. mit flüssiger Schokolade und auch mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft).

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: 15-16 Minuten

TIP :
Gerne kann man noch weitere Armonaten wie Zitronenschale, Orangenschale hinzufügen etc... dazu geben. Das Zimtrindenöl gibt es ganz toll von der Firma Oshadhi. Es lässt die Makronen richtig interessant schmecken und erinnert keinesfalls an den normalen Zimtgeschmack! Man kann es auch weg lassen.
Außerdem kann man die Kokosraspeln auch gegen gemahlene Haselnuss austauschen. Dafür aber kleiner Makronen auf die Obladen setzen, da die Makronen durch das in den Haselnüssen enthaltene Öl etwas in die Breite gehen!

Samstag, 10. Dezember 2016

Eierlikör

Eierlikör


Wenn ich etwas in der Weihnachtszeit liebe, dann ist es ein richtig gut gemachter Eierlikör. Er muss dickflüssig, cremig sein. Der Geschmack nach richtigen Eiern, eine leichte Vanillenote und ganz subtil nach Alkohol. Dann ist das mein Eierlikör!
Er fließt ganz sanft die Kehle hinunter und hinterlässt ein wohliges Gefühl im Mund. Irgendwie holt mich das ab. Es ist das "Zuckerle" nach einem kalten Tag oder in einer geselligen Runde. An ganz guten Freunden verschenke ich auch mal eine Flasche. Irgendwie ist das eine ganz besondere Liebe zu diesem Getränk. Es gehört zu den "hab mich lieb" Dingen.
Das Rezept habe ich von einer guten Freundin bekommen und ich wäre nicht Silke, wenn ich daraus nicht meine Variante gemacht hätte.

Also hier kommt mein Rezept für ca. 2 - 3 Flaschen Eierlikör.


7 Eigelb
1 Päckchen Puderzucker (+3-4 gehäufte EL dazu, je nach gewünschter Süße)
400 ml süße Sahne
150 ml 70% Ethanol (Trinkalkohol)
1/2 TL Vanille-Extract (oder 3 Päcken Vanillinzucker)

Video zur Herstellung

Die Eigelb ca. 10 Minuten schaumig schlagen. Den Puderzucker und das Vanille-Extract hinzu geben. Langsam die Sahne hinzu fügen, gut aufschlagen und nun den Alkohol. Wenn alles eine homogene Flüssigkeit ist, dann die sauberen Flaschen bereit stellen.
Mit einem Trichter die Flaschen befüllen und ab in den Kühlschrank. Über Nacht offen(!) im Kühlschrank stehen lassen und am nächsten Tag genießen!

P.S. Achtet auf die Qualität der Zutaten! Die Eier müssen frisch sein und bitte achtet darauf dass Ihr Trinkalkohol kauft! Den bekommt Ihr in der Apotheke oder auch im Internet - L I N K - .

Verwendung:

Er schmeckt pur richtig toll aber auch zu Eis, auf Crepes, Waffeln, in Pralinen oder als Geschenk!

Samstag, 3. Dezember 2016

Mandorlini

Mandorlini – italienisches Mandelgebäck


Ich hatte Mandorlini schon in Italien gegessen und hier auf vereinzelten Foodmessen entdeckt. Da konnte ich noch nie wiederstehen und dachte, ich muss sie unbedingt mal selbst herstellen. Gerade weil sie so lecker sind und dazu noch glutenfrei! Hier zeige ich Euch die klassische Variante. Man kann sie auch mit einer Kirsche, Marmelade oder Fruchtmark (Orange, Mango, Erdbeere etc..) füllen. Aber auch der Austausch den Mandelmarzipans gegen ein Pistazienmarzipan gibt eine interessante Geschmackskomponente. Der Einsatz von Orangen- / Zitronenzesten verleihen den Mandorlini ein frisches Aroma. Wer mag kann auch mit Zimt und anderen Gewürzen ihnen eine individuellen Touch geben....

Hier mein Basisrezept:

Die Zutaten für gut 1-2 Bleche:

400 g Marzipan
200 g Puderzucker
150 g braunen Rohrzucker
300 g geschälte,gemahlene Mandeln
50 g Mandelmehl
1 TL Backpulver
2 Eiweiß (ca. 70gr)
1 groooßer Schuss Amaretto zum Wälzen und Bestäuben 150 - 200 g Mandelblättchen, 100 g Puderzucker

Video zur Herstellung



Marzipan auseinander zupfen. Mehl mit den Mandeln, Backpulver und Zucker mischen und das Marzipan abwechselnd mit dem Amaretto hinzugeben bis es eine richtig klebrige Masse wird. (Es muss klebrig sein, denn die Mandelblättchen müssen daran haften!) Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Mit nassen Händen kleine Bällchen formen und in den Mandelblättchen wälzen.
Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und ca. 10-12 Minuten, mittlere Schiene, backen. Sie sollten ganz leicht Farbe haben.
Etwas abkühlen lassen und mit reichlich Puderzucker dekorieren. Am Besten noch frisch geniessen und verschenken.

P.S. in einer luftdichten Truhe könnten sie gut 3 Wochen halten. Wie gesagt, könnten....  

 

 

Bevor ich es vergesse, bei mir gibt es sie nicht nur zur Weihnachtszeit. Mit den verschiedenen Variationen schmecken sie immer und sind ein willkommene Gastgeschenk, was meint Ihr?

Samstag, 26. November 2016

Florentiner

Florentiner


Florentiner dürfen in der Weihnachtszeit nicht fehlen. Sie sind so zart, knusprig und schmecken einfach irre gut. Manche mögen sie mit Zitronat / Orangeat. Hier habe ich das Basisrezept online gestellt, wie immer könnt Ihr es individuell abwandeln.  Ich kann sie Euch nur wärmstens ans Herz legen.

Mein Rezept für ein kleines Blech:

200 gr Mandelblättchen
150 gr Zucker
130 ml Schlagsahne
100gr Butter
100 gr Zartbitter Schokolade
1 EL Honig
1 Prise Salz

Video zur Herstellung:

In einem Topf Butter, Zucker, Honig, Sahne und Salz zum kochen bringen und etwa 5 Minuten köcheln lassen. Dabei immer umrühren, damit nichts anbrennt. Die Mandeln dazu geben und unterrühren. Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegte form glatt streichen und in den vorheizten Backofen, mittlerer Stufe  für ca. 10 Minuten backen.
Danach die Florentiner kurz auskühlen lassen und gleich mit einem Messer in Rauten oder Rechtecken schneiden.
Die Schokolade schmelzen und die Rückseite der Florentiner damit bestreichen und trocknen lassen. Die Florentiner evtl. nochmal nachschneiden, falls sie noch etwas zusammen kleben.

Deko:
Statt Zartbitter Schokolade kann man auch gerne Vollmilch nehmen. Die Mandeln mit/ durch Haselnüsse ergänzen. Natürlich kann man auch gerne Zitronat und Orangeat ergänzen.

Dienstag, 15. November 2016

Lauch Kaese Sauce

 Lauch - Käse -Sauce


Jetzt wo es draussen so kalt wird, brauche ich etwas warmes. Da kommt die Lauch-Käse-Sauce gerade richtig. Außerdem hat gerade die Erntezeit für Lauch begonnen. Ist es nicht ein herrliches Gemüse? Es ist so vielseitig, sei es als Suppe, auf Flammkuchen, als Rahmgemüse und und und....
Irgendwie kann ich bei der Jahreszeit nicht genug davon bekommen. Deshalb auch hier eines meiner Lieblingsrezepte, die Lauch-Käse-Sauce, die es oft zu Nudeln aber auch zu Bratkartoffeln gibt. Eigendlich ist es ganz einfach und man kann es wunderbar verändern, in dem man die Käsesorten austauscht oder auch mit den Flüssigkeiten spielt.


Aber hier mal das Basisrezept, das ich dafür nutze.

Zutaten für 2-3 Portionen:


1 EL Butter
1 EL Mehl
ca. 1 Stange Lauch
0,5 ltr. Brühe (Gemüse/Geflügel/Rind)
1/4 ltr. Milch
ca. 100-150 gr. gehobelten Käse (Emmentaler / Bergkäse / mittelalter Gouda etc...)
Muskat / Salz / Pfeffer

Video zur Herstellung


Butter in der Pfanne flüssig werden lassen, das Mehl einrühren und unter Rühren leicht bräunen. Dann schluckweise die Brühe hinzugeben und immer kräftig rühren damit keine Klümpchen entstehen. Je nachdem wie dick oder dünnflüssig die Sauce werden soll etwas mehr oder weniger Brühe zugeben. Anschliessend noch etwas Milch dazu.
Den Käse unterrühren, kurz aufkochen lassen und mit Salz/Muskat/Pfeffer würzen.

Fertig!

Variationen:

- statt Milch könnt Ihr gerne auch Sahne oder Creme Fraiche zum Verfeinern verwenden
- wer kein Lauch mag, kann ihn durch Frühlingszwiebel oder normale Zwiebeln ersetzen
- zu dem angebratenen Lauch kann auch noch Speck oder Schinkenwürfel dazu kommen. Das gibt dem Ganzen ein herzhafteres Aroma.
- wer es fleischlos erweitern möchte, kann gerne noch Pilze mit dem Lauch anbraten.

Montag, 7. November 2016

Mini Gugelhupf Form

Mini Gugelhupf Form


Der Gugelhupf ist eine klassische Form und daher sehr beliebt. Man kennst sie aus Kindertagen und für mich war sie immer etwas Besonderes. Sei es als Rosinenkuchen, Marmorkuchen, Zitronenkuchen und noch viele mehr. Die Varianten an Rührteige ist fast grenzenlos. Daher lag es für mich nahe, diese Form für kleine Besonderheiten einzusetzen, wie meine Miniguggis.Sie sind mit einem Happs im Mund und schmecken einfach gut. Eine ganz eigene Art an Soulfood. Und deshalb liebe ich diese Silikonform auch so sehr. Miniguggis mache ich sowohl für kleine Kinder, als auch für Große. Und die Augen leuchten immer! Mit einem Rezept kann ich so viele kleine Varianten machen dass für jeden etwas dabei ist. Deshalb habe ich mir schnell eine zweite Form bestellt. Denn sie passen problemlos im Backofen nebeneinander.


So bin ich so doppelt schnell fertig und kann mich mit ganz der Dekoration widmen! Da beide Formen gleichzeitig gebacken werden, braucht auch nur die Hälfte an Energie. So hat auch die Umwelt etwas davon. Also ich liebe die Form!
Ab und an fette ich sie ein, je nach Lust und Laune. Ausserdem mache ich ein Basisirezept dass ich dann in verschiedene Schüsseln aufteile und dann ganz individuell verfeinere. So kann ich sehr schnell viele verschiedene Minisguggis herstellen. Es wird einfach nie langweilig. Oft gebe ich einfach noch Apfelstückchen oder Cranberrys mit hinein. Mein Basisrezept findet Ihr hier: LINK

Ganz wichtig:

Lasst die Guggis erst ein bischen auskühlen bevor Ihr sie entnehmt, sonst können sie auseinander brechen.

Hier der LINK zu der Form.

Ich hoffe Ihr habt auch soviel Spaß mit der Form oder den Formen? Ich möchte sie nicht mehr missen. Ich habe sie bestimmt alle 3-4 Wochen im Einsatz. Gerade für ein kleines Mitbringsel hat man hier schnell etwas gezaubert. Ob herzhaft oder süß egal! Einfach lecker :)

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Spinnenkekse für Halloween

Spinnenkekse für Halloween

Zugegeben, ich bin kein großer Halloween-Fan aber wenn die Kekse so lecker sind wie diese, dann mach ich sie gerne und falls einige übrig bleiben, in einer luftdichten Dose halten sie gut 1-2 Wochen. Sie schmecken aber nicht nur zu Halloween. Aber davon bleiben bestimmt keine übrig!

Hier die Zutaten


200 gr Mehl
220 gr Kristallzucker
120 gr Erdnussbutter
100 gr weiche Butter

1 Pk. Vanillezucker
1 Msp. Salz
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei

Video zur Herstellung

Backpulver, Natron und Mehl mischen. Ebenso Zucker, Vanillezucker und Salz. Die Erdnussbutter mit der Butter schaumig schlagen. Zuckermischung und Ei zugeben. Zum Schluss die Mehlmischung. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180° Grad vorheizen.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen (ca. 30-40 Stück). Mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech geben und für 8 Minuten backen. Mit dem Stiel des Kochlöffels keine Vertiefungen in der Mitte der Kekse bohren und zwei Minuten weiterbacken.
Auskühlen lassen.

Für die Deko

30-40 Schokokugeln
30-40 gr Vollmilchschokolade
1 TL Butter

Vollmilchschokolade mit der Butter im Wasserbad schmelzen, in einen Gefrierbeutel füllen und ein kleines Loch schneiden. Einen Tupfen in die Vertiefung der Kekse geben und eine Schokokugel draufsetzen. Das ist der Körper der Spinne.
Nun acht kleine Arme um den Körper spritzen.

Für die Augen

etwas Puderzucker und Zitrone

mit einander mischen. Es muss eine zähe Masse sein. Mit einem Zahnstocher kleine Augen auf die Kugeln setzen. Wer mag kann mit der restlichen Vollmilch kleine Punkte als Pupille in die Augen setzen.

Fertig!!!


Samstag, 22. Oktober 2016

Mandelhörnchen glutenfrei

glutenfreie Mandelhörnchen

Mandelhörnchen sind super zart im Biss, ich würde sie fast als soft bezeichnen und durch die backenen Mandelblättchen sind sie richtig crunchy. Einge gelungene Kombination. Niemand kommt drauf dass sie glutenfrei sind. Also sündigen ohne Reue, genau mein Prinzip! Ausserdem sind Nüsse gut fürs Nervenkostüm und jeder sollte ein starkes Nervenkostüm haben. Wir tun uns also in jeder Hinsicht etwas Gutes! Und wer seine Glückhormone ankurbeln möchte, der gibt die Enden in dunkle Schokolade.
Da Marzipan nur aus feinen Mandeln und Puderzucker besteht, ist es die perfekte Basis für diese Hörnchen. Aber bevor ich Euch noch länger den Mund wässrig mache,

hier das Rezept:

200 gr Marzipan
75-100 gr Puderzucker(je nach gewünschter Süße)   
  30 gr Stärke
    2 Eiweiß
100 gr Mandeln (gehobelt) 
2-3 Tr. Bittermandelöl

Video zur Herstellung

 

Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Marzipan in einer Schüssel zerbröseln, die  Hälfte des Puderzuckers und die Stärke unter das Marzipan mischen. Wenn es eine homogene Masse geworden ist, nun das  eine Eiweiß und den restlichen Puderzucker incl. dem Bittermandelöl dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Rolle formen und in ca. 10 cm lange Stücke schneiden.
Jedes Stück mit Eiweiß bepinseln und in den Mandelblättchen wälzen. Sie dürfen runderherum mit Mandelblättchen bedeckt sein. Anschliessend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im unteren Drittel des Backofen für 10-15 Minuten (je nach Backofen und gewünschtem Bräunungsgrad) backen.
Kurz auskühlen lassen. Fertig!

TIP:

Wer mag kann statt Bittermandelöl auch gerne ca. 1/2 - 1TL. Rosenwasser / Orangenwasser verwenden.



Deko:

Wer mag kann gerne dunkle Kuvertüre schmelzen und die Enden der Hörnchen hinein tauchen.

Samstag, 15. Oktober 2016

Zwetschgen Tarte mit Streusel

Zwetschgen-Mandelcreme Tarte mit Streusel

Ein saftiger Zwetschgenkuchen darf nirgends fehlen. Ob mit oder ohne Streusel ist eine Glaubens- und Geschmackssache. Aber mit dieser cremigen Mandelcreme ist sie ein echter Traum! Bitte mind. eine 28er Form nehmen!

Zutaten Teig:

210 gr Mehl Typ 550
130 gr weiche Butter
85 gr Zucker
30 gr gemahlene Mandeln
2 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei (M)


Video zur Herstellung

 

Alle Zutaten rasch zu einem Teig verarbeiten, dann in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1,5/2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen

in der Zwischenzeit, könnt ihr die Streusel und die Creme zubereiten.


Zutaten Mandelstreusel:

 

100 gr Mehl
100 gr kalte  Butter
  80 gr Zucker
  30 gr gemahlene Mandeln

Alle Zutaten mit einem Knethaken zu Streusel verarbeiten. Bis zur Verarbeitung, in den Kühlschrank geben.

Zutaten Mandelcreme:

 

250 ml Vollmilch
  60 gr Zucker
  25 gr Maismehl
  25 gr Butter
   3 EL Amaretto 
   3 Eigelb
  1/2 TL Vanillekonzentrat


Amaretto mit der Milch zum kochen bringen. In einer weiteren Schüssel Zucker, Maismehl und Eigelb geben und kräftig verrühren. Wenn die Milch kocht, vom Herd nehmen, schluckweise in die Eiermasse gießen (angleichen) und kräftig verrühren.Wer sicher gehen möchte dass es keine Klümpchen gibt kann die Masse durch ein Sieb geben und anschlißend die Milch wieder in den Topf geben. Im Wasserbad kochen lassen und dabei ununterbrochen schlagen. Sobald die Creme eine dickliche Konsistenz bekommt, den Topf vom Herd nehmen, Butter hinzufügen und solange rühren, bis die Butter geschmolzen ist. Creme in eine Schüssel umfüllen, mit Klarsichtfolie bedecken und beiseite stellen.
Teig nun ausrollen und in die Tarteform geben. Mit einer Gabel ein paar mal in den Boden einstechen.Creme auf den Teig geben und mit einer Palette glatt streichen. Zwetschgen und Streusel darüber geben und das ganze für ca.35-40 min bei 180 °C backen.
Danach bitte in der Form auskühlen lassen.

Sonntag, 9. Oktober 2016

Schnelle Burger Buns nach Kampf der Köche

Schnelle Joghurt Burger Buns nach der Sendung: Kampf der Köche

Diese Brötchen sind knusprig aber innen sehr weich! Durch den Joghurt duften sie herrlich und schmecken auch noch am nächsten Tag. Der Teig ist recht geschmacksneutral, da ja der Belag (Fleisch/ Salat / Saucen) im Fordergund stehen sollen. Wer also noch zusätzlich Geschmack hinein bringen möchte, kann dies gerne tun (Kümmel, Brotgewürz, Koriandersaat, Salz etc...)
Die Brötchen gehen heftig auf, also bitte kleine Brötchen formen.

Die Zutaten für 6 Brötchen:


250 ml Joghurt
280 gr Mehl (ich habe 310 gr. verwendet)
1 Pack. Backpulver
1 Prise Salz
1/2 TL Zucker
1 Ei
1 EL Sesam (zum Bestreuen)


Video zur Herstellung


Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer homogenen Masse verarbeiten. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Hände und die Arbeitsfläche bemehlen und aus dem klebrigen Teig 6 Brötchen formen. Vorsicht, den Teig in der Mitte flach drücken sonst werden die Brötchen zu "spitz" (wie ein Hütchen).
Auf ein Backblech setzen und auf mittlerer Schiene 15 Minuten backen. Heraus holen, aufschneiden und belegen.
Fertig!

Samstag, 8. Oktober 2016

gerollter Birnenkuchen

Gerollter Birnenkuchen nach dem Rezept von Dr. Oetker

Das hier ist meine Variante. Ich habe etwas abgeändert weil. Das Original steht in Klammer. Ihr habt also die Wahl an was Ihr Euch haltet.

Für die Springform (Ø 26 cm):

etwas  Butter zum einfetten(Fett) 

 

Füllung:

 

1 kg Birnen
4 EL Apfelsaft (Zitronensaft)
30 (25) g getrocknete Cranberrys
1 Pck. Dr. Oetker Original Puddingpulver Vanille-Geschmack
2 geh. EL Zucker
250(100) ml  Wasser (mit der geringen Menge Wasser hat es bei mir nicht funktioniert)

 

Hefeteig:

 

125 ml  Milch
125 g Butter oder Margarine
400 g Weizenmehl 
1/2 Pck.  frische Hefe(1 Pck Dr. Oetker Trockenbackhefe)
125 g Zucker
(1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker) habe ich komplett weg gelassen
1 Pr. Salz
1 Ei (Größe M) 

 

Zum Aprikotieren:

etwa   1-2 EL Quittengelee  (3 EL samtiger Aprikosen-Fruchtaufstrich) 

 

Zubereitung

Video zur Herstellung


Füllung:

 

Birnen schälen, in kleine Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft und den Cranberrys in einem Topf vermengen. Das Ganze unter Rühren bei mittlerer Hitze etwa 10 Min. weich dünsten. Puddingpulver mit Zucker mischen und nach und nach mit dem Wasser glatt rühren. Birnen vom Herd nehmen. Angerührtes Puddingpulver einrühren, einmal kurz aufkochen und erkalten lassen.

Hefeteig:

 

Milch erwärmen und Butter oder Margarine darin zerlassen. Mehl mit Hefe in einer Rührschüssel sorgfältig vermischen. Übrige Zutaten und warme Milch-Fett-Mischung hinzufügen. Alles mit einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Springform fetten. Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180°C
Heißluft: etwa 160°C


Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche kurz durchkneten und zu einem Rechteck von etwa 40 x 30 cm ausrollen. Füllung aufstreichen, dabei einen Rand von etwa 2 cm frei lassen.


Teigrechteck von der langen Seite aufrollen und in 8 gleich große Stücke schneiden. Diese mit der Schnittfläche nach oben in die Springform geben. Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 35 Min.

Springformrand lösen und entfernen. Kuchen auf dem Boden auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

 

Aprikotieren:

 

Kuchen auf eine Tortenplatte setzen. Fruchtaufstrich erwärmen und auf den Kuchen streichen.

TIP:

 

Zu den Birnen passt auch gut eine Zimt/Zuckermischung. Wer keine Birnen mag, kann man auch gut durch Äpfel ersetzen.

Montag, 3. Oktober 2016

Tomaten passiert

Tomaten passiert / der Sommer im Glas

Passierte Tomaten stellen die Basis für viele Suppen, Nudelgerichte, Bolognese und Lasagnen. Und wenn Ihr wie ich jede Menge Tomaten im Garten habt, so könnt ihr daraus eine klasse Basis für viele Gerichte herstellen.

Was Ihr dafür braucht:


ca. 2kg Tomaten
1 - 2 Zwiebeln
1 - 2 Zehen Knoblauch
Salz / Pfeffer
neutrales Öl zum anbraten


Video zur Herstellung

 

 Zwiebeln und Knoblauch in Würfel schneiden. Tomaten, je nach Größe, halbieren oder vierteln.
Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel glasig dünsten. Knoblauch dazu geben und kurz mit dünsten. Mit den Tomaten auffüllen und zugedeckt gut 30 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Den Deckel entfernen, salzen und pfeffern. Je nach gewünschter Konsistenz weitere 20-30 Minuten einkochen lassen.
Gläser auskochen / sterilisieren und bei Seite stellen.
Einen kleineren Topf nehmen und darauf ein Sieb geben. Die eingekochten Tomaten in das Sieb geben und mit einem Kochlöffel durchdrücken, bis keine Flüssigkeit mehr aus den Tomatenresten kommt. Das entstandene Tomatenpürre kurz aufkochen und noch richtig heiß in die Gläser füllen. Gut verschliessen und für gut 10 - 20 Minuten auf den Kopf stellen. Somit wird der Deckel auch steril.
Fertig!

Die Gläser kühl und dunkel lagern (dunkel= damit sie die schöne rote Farbe nicht verlieren)

Samstag, 1. Oktober 2016

Tomaten süss sauer

Tomaten süß / sauer eingelegt mit PEP

Der Sud für ca. 1- 1,5kg Tomaten:


500 ml Weinessig
500 ml Wasser
15 gr Salz
10 gr Zucker

Gewürze:

je 1/2 TL Pfeffer/Chilli(frisch oder getrocknet)
1-2 Zwiebeln oder Scharlotten
2 Knoblauchzehen
Oregano/Basilikum/Majoran/Dill/Petersilie je nach eigenem Geschmack

Video zur Herstellung

Vorbereitung:

Die Tomaten waschen und vom grünen Anteil befreien. Mehrfach mit einem Zahnstocher oder Nadel einstechen. Gläser gut auskochen.

Tomaten kurz in einer Pfanne oder Topf mit etwas Öl anrösten. (Für den Geschmack, wer das nicht mag, einfach auslassen) Tomaten sofort aus der Pfanne nehmen und in dieser Pfanne den Zucker flüssig werden lassen. Essig mit Wasser mischen und in den flüssigen Zucker gießen. VORSICHT! Es kann spritzen und ist sehr, sehr heiß!
Zwiebeln in Spalten schneiden, Knoblauch grob klein Schneiden. Gewürze ggf. mit dem Mörser anstoßen und alles incl. Salz und Zucker zu dem Essigsud geben. Gut aufkochen.
In der Zwischenzeit die Gläser mit den Tomaten füllen und den kochenden Sud darüber geben. Mit dem Deckel gut verschliessen und auf den Kopf drehen. 10 Minuten stehen lassen, so kann die Hitze die evtl. Keimen am Deckel abtöten. Dann wieder rumdrehen und wenn die Gläser ausgekühlt sind in einen dunklen / kühlen Raum stellen.
In 2-3 Wochen dürft Ihr probieren :)

P.S.: ich habe Cocktailtomaten genommen. Es ist auch ein tolles Geschenk oder Mitbringsel!

Samstag, 24. September 2016

getrocknete Tomaten

Getrocknete Tomaten / der Sommer im Glas

Den Sommer festhalten; im Winter geniessen und träumen. Dafür ist jetzt die beste Jahreszeit. Wenn Ihr die Chance habt an gartenfrische Tomaten zu kommen. Das geht natürlich auch mit gekauften Tomaten aber wenn ich die Wahl habe, dann nehme ich Tomaten aus dem Garten!

Ihr braucht:

ca. 1kg Tomaten
ca. 1 Liter gutes Olivenöl
3-4 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
Salz / Zucker 

Video zur Herstellung

Tomaten waschen und vom grünen Teil befreien. Längs  halbieren und auf ein Backblech mit Backpapier nebeneinander legen. Sind die Tomaten nicht süß genug dann mit einer Prise Zucker bestreuen. Der Zucker kitzelt das Aroma der Tomate heraus.
Auf mittlerer Schiene bei 60 - 75 Grad gut 6-11 Stunden trocknen lassen. Einen Kochlöffel in die Backofentür hilft beim Entweichen der feuchten Luft!


Merke: Je trockener, je intensiver der Geschmack! Sie behalten etwas Restfeuchte, das ist auch okay.
Die Gläser in einem Topf mit kochendem Wasser auskochen, für gut 10-15 Minuten (sterilisieren) und auskühlen lassen. Den Basilikum und den Knoblauch grob hacken.
Wenn die Tomaten trocken genug sind, geben wir sie wie folgt in ein Glas. Eine Schicht Tomaten, etwas Salz / Basilikum / Knoblauch dann wieder Tomaten. 
Wir enden mit Tomaten wenn das Glas richtig voll damit ist und gießen nun mit Olivenöl auf. Kurz warten bis das Öl ganz nach unten ins Glas gelaufen ist und die Luft entweichen konnte und dann mit Olivenöl bedecken. Das Glas verschliessen und in einen dunklen, kühlen Raum stellen und mind. 3 Wochen ziehen lassen. 
Jetzt können soviel Tomaten entnommen werden, wie man essen möchte. Bitte darauf achten, dass die restlichen Tomaten mit Öl bedeckt sind. Evtl. nochmal nachgiessen. Wenn Euer Glas leer ist, hattet Ihr nicht nur tolle Tomaten, sonder auch ein tolles, aromatisiertes Öl!

Weitere Aromen:

Pfeffer / Chilli / Thymian / Oregano  
Voricht bei Chilli, es zieht mit durch und kann die Tomaten sehr, sehr scharf werden lassen!!

Passt zu:

Tappas / Antipasti / Pizza / naschen / Nudeln / Brot

Mittwoch, 21. September 2016

Tortenplatte drehbar

Tortenplatte drehbar mit 27,5cm Durchmesser


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Samstag, 10. September 2016

Zimtschnecken / Franzbrötchen

Zimtschnecken / Franzbrötchen

Zimtschnecken und Zimtrollen sind einfach klasse! Wenn ich sie mache, sind sie immer sofort weg. Meistens sogar noch warm. Es gibt keinen, der hier wiederstehen kann. Sie sind auch ein tolles Mitbringsel. Es brach etwas Zeit aber es lohnt sich! So aber jetzt mal los.
 

Zutaten (für ca. 20 kleine Zimtschnecken):

Vorteig:
200 ml lauwarme Milch
25 g frische Hefe
1 TL Zucker
130 g Weizenmehl (Type 550)

Hauptteig:
Vorteig
65 g Zucker
1/2 TL Salz
1 TL Kardamomsamen (im Mörser zerstoßen)
75 g Butter (zerlassen)
260 g Weizenmehl (Type 550) + 1 TL extra

Füllung und Glasur:
35 g Butter (zimmerwarm)
40 g Zucker
2 EL Ceylonzimt
1 verquirltes Ei mit etwas Milch zum Glasieren
Zucker zum Bestreuen
  

Video zur Herstellung

Als erstes die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. In das Mehl eine Mulde machen und den Zucker und die Hefemilch eingießen und 10 Minuten gehen lassen. Anschliessend alle Zutaten für den Vorteig zu einem glatten Teig verarbeiten und weitere 10 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Kardamomkapseln mit einem Messer öffnen und die Samen mit dem Salz in den Mörser geben und zerstoßen. Durch das Salz werden sie feiner zerstoßen.

Zum Vorteig alle Zutaten incl. der Kardamomsamen hinzugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Dass kann ca. 10 Minuten mit der Maschine brauchen. Sollte der Teig danach immer noch zu klebrig sein, kann gerne noch 1 TL Mehl dazu gegeben werden. Aber erst nach 10 Minuten kneten! Den Teig zu einer Kugel formen und bei Raumtemperatur 1 Stunde zugedeckt gehen lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Unterfläche rechteckig (ca. 70x30cm ausrollen).  Mit Butter bestreichen. Zimt mit Zucker mischen und auf dem Rechteck gleichmässig streuen. Von der kurzen Seite her aufrollen, sodaß eine ca. 70cm lange Rolle entsteht.

Die Rolle in ca. 3-4cm breite Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech mit viel Abstand legen und mit Ei/Milch-Mischung bepinseln. 30 Minuten Zugedeckt gehen lassen und den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Kurz bevor sie in den Backofen kommen nochmal mit Ei-/Milchmischung bepinseln und mit Zimt/Zucker bestreuen. Im Backofen im unteren Drittel für ca. 10-12 Minuten backen.

Bon Appetit!

 

Mittwoch, 24. August 2016

Rosmarin Focaccia

Rosmarin Focaccia mit Übernacht-Option

Vorab. Ich habe in Italien eine super Focaccia gegessen und suche seit Jahren immer wieder mal nach dem Rezept. Nirgends war eines zu finden. Alles was ich gefunden habe, war einfach nicht das wovon ich seit dem Urlaub träumte. Dann sah ich per Zufall die Fotos von der Focaccia von carointhekitchen.com  Sie sah aus wie das was ich suchte! Also gleich ausprobiert und siehe da, sie ist es! Ich liebe dieses Rezept und nochmal vielen Dank Caro dass ich dies bei dir finden durfte! Es ist eines der wenigen Rezepte, das 1:1 übernommen habe.

Zutaten:

170gr +80gr Weizenmehl (Typ 550 oder 00)  oder Dinkel Typ 630
170 ml Wasser
1 TL Trockenhefe(Übernachtoption 1/2 TL)
1TL guten Ölivenöl
1/2TL Salz

Topping

2-3 Zweige Rosmarin
1-2 EL gutes Olivenöl
1 großzügige Prise Meersalz

Video zur Herstellung

Vorteig

In einer Schüssel Mehl (170gr) und Hefe mischen. Eine kleine Mulde machen und langsam das Wasser zugeben und zu einer glatten Masse verarbeiten. Eine Schüssel mit Öl ausstreichen und den flüssigen Vorteig hinein geben, mit Folie abdecken und 1 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen. (Schnellvariante 30-45 min)Nach der Stunden haben sich kleine Blasen gebildet.

Hauptteig

 Den Vorteig in eine Schüssel geben und das restliche Mehl (80gr), Salz und Öl dazu geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Teig ist noch recht feucht. In eine eingeölte Schüssel mit Deckel geben und im Kühlschrank über Nacht ca. 18 Std. ruhen lassen. (Schnellvariante: erneut 45-60 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat).

Zubereitung der Focaccia

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit der flachen Hand platt drücken (entgasen). Anschliessen rund wirkenund eine geölte Form (Durchmesser: 20-22cm) geben. Den Teig sanft in Form ziehen und drücken. Den Teig weitere 30 Minuten abgedekt ruhen lassen dabei vergrößert sich sein Volumen.
Den Backofen auf 200 °C Umluft oder 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Rosmarinzweige waschen, Nadeln abzupfen, kleinschneiden und auf dem Teig verteilen. Die Finger mit Öl benetzen, so bleibt der teig nicht daran hängen und mit den Fingern Vertiefungen in den Teig drücken. 1-2 EL Öl auf dem Teig (in die Löcher verteilen) und mit Meersalz bestreuen.
Die Focaccia im heißen Ofen ca. 20-25 Minuten im unteren Drittel des Backofens backen. 
Anschliessend abkühlen lassen und am besten gleich geniessen! (kann man aber auch einfrieren).

Dienstag, 16. August 2016

Ofenkartoffel mit Sourcream und Lachs

 

Ofenkartoffel mit Sourcream und Lachs

Das geht an heissen Tagen, wie auch an kalten. Es ist eigendlich ganz einfach und doch werden hier gerne Fehler gemacht.

Für 2 Personen nehme ich:

4 mittelgroße Kartoffeln (festkochend)
150 gr. Frischkäse
100 gr saure Sahne
100-150 gr geräucherten Lachs 
1 Frühlingszwiebel
Salz /Pfeffer

die Angaben sind hier nur Richtwerte, da es wirklich variiert. Denn wer mehr Saure Sahne mag, der vergrößert die Menge oder wer mehr Lachs mag, kann auch hier zuschlagen.
Los geht´s!

Kartoffeln in reichlich Salzwasser garen. (Mit dem Messer reinstechen, wenn es leicht rein geht, sind sie gut). Dann denn Backofengrill vorheizen. Das Kartoffelwasser abgießen und in der Mitte der Kartoffel einen Längsschnitt machen, leicht aufbrechen dass der Dampf entfliehen kann. (so schmeckt die Kartoffel auf keinen Fall wässrig). 
Anschließend die Kartoffel in eine Auflaufform oder einfach aufs Backblech geben und im oberen Drittel leicht bräunen lassen. So geht die restliche Flüssigkeit aus der Kartoffel.
In der Zwischenzeit den Frischkäse und die saure Sahne mit einander mischen und mit Salz/Pfeffer würzen. (wer mag kann noch etwas Paprika beigeben oder auch ein Spritzer Zitrone). Die Frühlingszwiebel klein schneiden und den Großteil in die Saure Sahne Cream geben und den Rest der Frühlingszwiebeln zur Deko zurück halten.
Wenn die Kartoffeln etwas Farbe haben, aus dem Backofen nehmen. Die Mitte schön aufbrechen, damit auch die Sour Cream Platz hat. Auf einem Teller geben, mit einem Eßlöffel die Sourcream darauf verteilen und mit Frühlingszwiebeln dekorieren, dazu den Lachs anrichten. Evtl. noch eine Zitronenscheibe als Deko dazu oder wie bei mir; etwas Honigsenf (von Mereille).

Guten Appetit!