Samstag, 27. Dezember 2014

Likörherstellung weiße Schokolade-/Amaretto Likör

Rezept für den samtigen "Weiße Schokolade-/Amaretto Likör"


Dieses Rezept ist für die zarten unter Euch. Die Alkohol nicht so sehr mögen, denen es auf samtige Weichheit ankommt. Die nicht lange auf Ihren Likör warten möchten oder ein Last-Minute Geschenk suchen. Er ist zart und typisch mandelig, der Alkohol bleibt im Hintergrund.
Hier ist es auch sehr wichtig eine gute Qualität an Zutaten zu nehmen!!
  
Video:

 Zutaten:
400 ml haltbare Sahne
200 ml Amaretto
200 gr. weiße Schokolade
  30 gr. Puderzucker

Die Schokolade klein schneiden. (je kleiner, je besser löst sie sich auf)Sahne in einem Topf erhitzen und kurz aufkochen lassen. Den Puderzucker reinsieben und vom Herd nehmen.
Die Sahne über die Schokolade gießen und unter Rühren schmelzen. Wenn sich die Schokolade komplett aufgelöst ist dann können noch Aromen zugefügt werden. (wie z.Bsp. Bittermandelaroma etc..)
Nund den Amaretto unterrühren und in eine Flasche abfüllen und auskühlen lassen.
Er ist sofort trinkfertig!
Wenn er abgekühlt ist, im Kühlschrank aufbewahren.Dort über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag hat sich die Konsistenz verändert. Es ist dicker / samtiger geworden. Jetzt kann man ihn genießen.

Tip:
Direkt nach dem Aufkochen kann man der Milch/Sahnemischung noch Aromen zufügen. Evtl. etwas starker Espresso oder Kakao oder Bittermandel etc... Dadurch bekommt er ein individuelles Aroma.
Der Vorteil bei diesem Likör ist, dass man über den Zucker die Süße selbst bestimmen kann. Auch den Alkoholgehalt kann man selbst bestimmen.Es darf auch weniger sein aber vorsicht, dadurch ist er weniger lang haltbar aber dazu kommt es eh nicht. 






Mittwoch, 17. Dezember 2014

Makronen

Zweierlei saftige Makronen (Kokos und Haselnuss)


Hier das passende Video.


Zeitsparend und die optimale Verwendung übrig gebliebenes Eiweiss.
 




Zutaten:

  • 5-6 Eiweiß a 35Gramm
  • 400 gr Puderzucker
  • 200 gr geraspeltes Kokos
  • 200 gr gem. Haselnuss
  • 1 Prise Salz
  • 3-4 Tropfen Bittermandelöl
  • 2-3 Tropfen Zimtrindenöl
  • 1 Päckchen Backobladen
Eiweiß mit einer Prise Salz gut aufschlagen. Wenn das ganz steif geschlagen ist (Schüssel auf den Kopf drehen, es darf nichts rausfallen), den Puderzucker und das Bittermandelöl hinzu fügen.
Das Eiweiß halbieren und nun in je eine Hälfte das Kokos, in die andere Hälfte die Haselnuss vorsichtig unterheben. In die Masse mit den Haselnüssen, zusätzlich das Zimtöl hinzufügen.
Den Backofen auf 150°Grad vorheizen.
Das Backblech mit Backpapier auslegen und mit Obladen bestücken. Mit einem Eßlöffel kleine Kleckse der Eiweißmasse darauf geben. Vorsicht! Der Teig mit Haselnüssen geht auf Grund des Öls in den Haselnüssen etwas in die Breite! Also nicht zu groß gestalten!
Auf Wunsch auch ohne Backobladen möglich. Dazu einfach die Masse direkt aufs Backpapier geben.

Im vorgeheizten Backofen ca. 15-16  Minuten backen.

Auf Wunsch verzieren (z.Bsp. mit flüssiger Schokolade und auch mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft).

TIP :
Gerne kann man noch weitere Armonaten wie Zitronenschale, Orangenschale hinzufügen etc... dazu geben. Das Zimtrindenöl gibt es ganz toll von der Firma Oshadhi. Es lässt die Makronen richtig interessant schmecken und keinesfalls nach dem normaln Zimtgeschmack! Man kann es auch weg lassen.

Sonntag, 7. Dezember 2014

Stempelkeks - Orange -

zarte Stempelkekse mit Orange


Hier das passende Video.





Nachdem schon einige Rezepte bei mir nicht funktioniert haben und beim Backen das Muster verloren hatten, habe ich hier mein perfektes, wenn auch etwas Zeit intensives Rezept gefunden.




Zutaten:

  • 100 gr Zucker
  •   15 gr Vanillezucker
  • 125 gr Butter(kalt)
  •    1 Ei
  • 250 gr Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Bio Orange (abgeriebene Schale)
Aus den Zutaten, schnell einen Teig verstellen. Sollte er etwas kleben, dann noch etwas Mehl dazu geben. Zwischen zwei Klarsichtfolien auf die Stärke ausrollen, wie er später ausgestochen wird und kühl stellen. Mind. 1 Stunde, besser über Nacht!
Eine Folie entfernen, mit den Stempel und gleichmäßigen Druch die Plätzchen ausstechen. Wieder einige Zeit kühl stellen-
Backform einfetten und bei 200°Grad mit dem Backblech mit Umluft im vorgeheizten Backofen ca. 10-12  Minuten backen.
Auskühlen lassen und bei "Betriebstemperatur" on 200 Grad weiterbacken..
Auf Wunsch verzieren.

TIP :
Gerne kann man noch weitere Armonaten wie Zitronenschale, Zimt etc... dazu geben. Doch dadurch kann der feine Orangengeschmack leiden.

Samstag, 6. Dezember 2014

Lebkuchen-Schnitten

Lebkuchen-Schnitten (schnell gemacht, sofort weich!)


Hier das passende Video.






Normalerweise muß Lebkuchen einige Tage / Wochen durchziehen, bis er das richtige Aroma und Saftigkeit hat. Ich zeige dir, wie du einen schnellen Lebkuchen machst und sofort servieren kannst oder auch als Last-Minute Geschenk mitnehmen kannst!




Zutaten (für ein ganzes Blech)

  • 500 gr Zucker
  • 260gr Honig
  • 250 gr Butter(weich)
  •    4 Eier
  • 600 gr Mehl
  • 100 gr Zitronat
  • 100 gr Orangeat
  • 260 gr Rosinen
  • 1 Prise Salz, 
  • 1/2 Bio Zitrone (abgeriebene Schale)
  • 1/2 Bio Orange (abgeriebene Schale)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Lebkuchengewürz

Guss:

  • 400 gr Puderzucker 
  • 3 Zitronen (Saft)
 
Butter und Honig erwärmen bis es flüssig ist. Leicht abkühlen lassen.
Eier schaumig schlagen, bis die Masse heller und cremig wird. Die Aromaten (Zitronat/Orangeat/Rosinen/ Zitronenschalen/Orangenschalen und Lebkuchengewürz) hinzufügen.
Honig/Buttermasse hinzufügen. Gut vermengen. Backpulver und Mehl hinzufügen.
Backform einfetten und bei 180°Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen für 40-45 Minuten backen.
In der Form auskühlen lassen.
Puderzucker und Zitronensaft mischen bis es eine zählfliessende Konsistenz hat. Auf dem Lebkuchen verteilen. Weiter auskühlen lassen. Sobald der Guss fest wird den Kuchen aus der Form lösen und mit einem Messer in ca. 1,5cm auf 1,5cm große Würfel schneiden. Oder aber auch in Rautenform, wie im Video. Auskühlen lassen und in einer luftdichten Dose aufbewahren. Das hält ohne Problem 3 - 4 Wochen. Ist super lecker.

TIP :
Falls ihr Zitronat oder Orangeat nicht mögt, kann man es gerne weg lassen. Oder auch andere, getrocknete / kandierte Früchte verwenden.
Die Rosinen kann man gerne vorher (mind 1 Stunde vorher in Rum einlegen). Dadurch werden sie saftiger.
Den Guß kann man auch statt Zitronensaft einen Orangensaft verwenden. Man kann statt Puderzuckerguß auch einen Schoko-Guss darüber machen.

Dienstag, 25. November 2014

Bierteig

Bierteig für Champignion - vegetarisch -


Hier das passende Video.









Zutaten

  • 250 gr. Mehl
  • 150 ml Milch
  • 150 ml Bier
  •    3 Eier
  •  1/2 TL Salz
  • Pfeffer oder Chili zum würzen
Alle Zutaten mit einander mischen und zu einem flüssigen Teig verquirlen. Danach eine Stunde ruhen lassen.
In der Zeit das Fleisch und / oder Gemüse vorbereiten. Das Fett erhitzen, das Gemüse komplett in den Teig tauchen. Überflüssigen Teig abtropfen lassen und in das heiße Fett geben. Wenn es schön braun ist auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
Mit Salat, Knobimayo oder anderen Saucen servieren.

 
TIP :
Die Teigmasse reicht für ca. 500gr. Champignons, man kann aber auch sehr gut Fisch / Hähnchen und anderes Gemüse damit verarbeiten. Selbst Bananen und Äpfel! Hier empfiehlt sich dünnflüssiger Honig als Beilage.
Bei herzhaft fritiertem ist eine Knobi-Mayo, Relish top, frische Zitrone... Dazu Salat und Baguette. 

Mittwoch, 19. November 2014

Mini Eierlikör Guggies - Glutenfrei -

Mini Eierlikör Guggies - Glutenfrei -


Hier das passende Video.






Zutaten

  • 100 gr. Butter (weiche)  
  • 30 gr. Marzipan (gerieben)
  •   25 gr. Puderzucker
  •    2 Eier
  •  35 gr. Mandeln (gerieben)
  •  50 ml Eierlikör
  •    2 cl. Amaretto       
  •    1 Prise Salz
  • Schale einer 1/2 Zitrone
Butter mit dem Marzipan schmelzen und mit dem Puderzucker mischen.
In einer Schüssel Eier, Mandeln, Salz und Zitronenschale schaumig aufschlagen und die Butter/Marzipanmischung zufügen. den Eierlikör und den Amaretto zugeben.
Im vorgeheizten Backofen bei 210°Grad für ca. 10-12 Minuten (je nach Förmchengröße) backen.
Etwas auskühlen lassen, damit der Teig an Stabilität gewinnt und dann stürzen / herausnehmen.

TIP :
Man kann diese Masse auch mit Vanillezucker, Zimt etc. armonatisieren. Man kann die Nüsse beliebig austauschen, es geht auch Haselnuss oder Walnuss.

Dienstag, 18. November 2014

Marzipan-Spritzgebäck

Zartes Marzipan - Spritzgebäck -


Hier das passende Video.



Zutaten

  • 200 gr. Butter (weich)
  • 200 gr. Marzipan
  • 200 gr. Mehl
  • 100 gr. Speisestärke
  • 100 gr. Zucker
  •     1 Eier
  •     4 Tropfen Bittermandelöl
  • 1/2 TL. Backpulver

Butter mit Zucker schaumig schlagen und das Marzipan hinzugeben und zu einer glatten Masse verquirlen. Ei und Bittermandelöl hinzugeben. Zum Schluss Backpulver, Stärke und Mehl hinzufügen.
VORSICHT:
Der Teig wird heftig fest! Den Backofen auf 170 Grad vorheizen. Den Teig in einen Spritzbeutel mit Tülle oder in den Fleischwolf füllen und die gewünschte Form spritzen und für ca. 10-12 Minuten (je nach Größe) backen.
Etwas auskühlen lassen, damit die Plätzchen an Stabilität gewinnen. Vorsichtig auf ein Gitter setzen und auskühlen lassen. Anschliessend luftdicht verpacken.

TIP :
Wer mag, kann auch noch etwas Schokolade (meinst Zartbitter) temperieren und die Plätzchen zur Hälfte hinein tauchen.

Freitag, 31. Oktober 2014

Kuchen im Glas: Apfel-Kefir

Kuchen im Glas: Apfel-Kefir-Öl-Kuchen

Hier das passende Video zur Apfel-Kefir-Öl-Kuchen.





Zutaten

  • 2 Äpfel
  • 250 gr. Mehl
  • 125 gr. Zucker
  • 3 gestr. TL. Backpulver
  • 75 ml Sonnenblumenöl
  • 125 ml Kefir
  • 2 Eier       
  • 1/2 TL.Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 ELZitronensaft und Abrieb
  • 4-5 Gläser a 500 ml 
  • etwas Öl und Mehl zum Ausstreichen der Gläser
Vorab die Gläser ganz sauber machen, mit Öl oder Butter ausstreichen und mehlieren(mit Mehl ausstäuben). Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln. Den Backofen auf 180°Grad vorheizen.
Eier und Zucker schaumig rühren. Kefir, Mehl Backpulver und Öl hinzufügen. Gut durchrühren und zum Schluss die Aromaten (Salz, Zimt, Zitronenschale, Vanille-Zucker etc..) hinzufügen. 
Die Äpfel vorsichtig mit einem Spatel unterheben und in die Gläser füllen.
Vorsicht! Die Gläser nur ca. halb befüllen. Darauf achten dass der Rand sauber ist, da Teigreste dort verbrennen.
Solltet ihr die Einmachgläser nehmen, nun die Gummiringe wässern. Die Gläser auf mittlerer Schiene ca. 35-40 Minuten backen. Je nach Größe der Gläser evtl. länger oder kürzer. Bitte Stäbchenprobe machen. Da der Kuchen gelagert werden kann, muss er durch sein!

 TIP :
Wer sie schneller brauch sollte sie in Backpapier einschlagen und darum ein feuchtes Tuch geben. So wird sie schneller saftig.








































Montag, 20. Oktober 2014

Marlenka-Torte

Marlenka - Torte

Vorab, die Marlenka-Torte ist extrem süß! Nichts für herzhafte Genießer, sondern für echte Süßfans!
Wer die Zeit hat, macht sie mind. einen Tag vorher, damit sie im Kühlschrank gut durchziehen kann.
Lieber in kleine Portionen aufschneiden, so kommt die vollendete Honig-/Karamellmischung am besten zur Geltung.

Hier das passende Video zur  Marlenka-Torte.

Zutaten

 Für den Teig


    • 230 gr. Butter
    • 280 gr. Zuker
    • 360 gr. Mehl
    •   80 ml Honig
    • 3 Eier
    • 1 EL.Natron
    • 1 Prise Salz

       Für die Karamell-Creme


        • 1 Dosegezuckerte Kondensmilch
        • 115 gr. Butter


          Jede Menge Backpapier!

          Für das Toppingen / Belag / Tip:

            • 100 gr. Walnüsse und 50gr. Zucker

              Vorab die geschlossene Kondensmilch in einen Topf mit Wasser stellen und drei Stunden im geschlossenen Topf kochen lassen. Danach auskühlen. Video dazu hier.

              Die Dulce de Leche mit der Butter aufschlagen und bei Seite stellen. Diese benötigen wir später.

              Die Butter in Wasserbad zum Schmelzen bringen und den Honig zufügen. Danach den Zucker hinzufügen und gut verrühren. Richtig gut verrühren. Natron, Eier und eine Prise Salz, langsam hinzufügen bis alles gut verrührt ist. Das Mehl unterheben und fertig.

              Den Backofen auf 175°Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

              Das Blech mit Backpapier auslegen und dünn mit dem Teig bestreichen. (Rund oder eckig). Diese Größe bei behalten. Den Teig für ca. 5-7 Minuten backen, wenn er goldbraun ist, auf dem Backpapier auskühlen lassen. Auf einem weiteren Backpapier die weiteren Böden nach dem gleichen Prinzip herstellen.

              In der Zeit, in der die Böden auskühlen eine Pfanne erhitzen und den Zucker das Topping schmelzen und leicht bräunen. Die Walnüsse hinzufügen und im Zucker wenden (karamelisieren). Anschließend auf einem Backpapier auskühlen lassen. Nicht anfassen!!!! Wenn es erkaltet ist, in keine Stücke brechen.

              Die Böden auf die gleiche Größe zuschneiden und die Teigreste zusammen mit den karamellisierten Walnüssen in eine Mixer zerkleinern.

              Den ersten Boden mit der Dulce/Buttercreme bestreichen und den zweiten Boden darauf setzen. Anschließend den nächsten Boden darauf geben. Etwa bei der Hälfte der Böden zusätzlich von der Walnuss/Bröselmasse darauf geben und weiter Schichten. Der Abschluß sollte die Karamell-/Buttercreme bilden, die mit den restlichen Walnuss/Bröseln bestreut wird. Nun die Torte / Kuchen im Kühlschrank fest werden lassen. Am Besten über Nacht.

              TIP:
              Von Anfang an, den Kuchen auf die Unterlage setzen auf der man ihn später präsentiert. Da er schwer zu verschieben sein wird. Um die Unterlage nicht schmutzig zu machen, ist es sinnvoll Backpapier um den Kuchen herum zu legen und nach dem Schichten zu entfernen.

              Viel Spaß beim Nachmachen!

              Sonntag, 12. Oktober 2014

              Linzertorte

              Linzertorte (altes Familienrezept)


              Hier das passende Video zur Linzertorte.

              Zutaten

                • Für den Teig
                • 350 grMehl
                • 100 grButter (kalt)
                • 100 gr(Back)Margarine
                • 200 grZucker
                • 100 gr gem. Haselnüsse
                • 100 grgem. Mandeln
                • 3 gestr. TLBackpulver
                • 2 TL. Kakao
                • 1 Ei
                • 1 TL.Zimt
                • 2 EL.Schnaps (Kirschwasser etc..)
                • 3 ELZitronensaft
                • 1 Messersp. Nelke
                • 1 Springform 26cm + 1 Eigelb und 2 El. Sahne/Milch
                • Für den Belag
                • 1 Glas Marmelade (Pflaumenmus, Himbeergelee, Kirschgelee etc.)
                  Butter in kleine Stücke schneiden und alle Zutaten schnell verkneten. Den Teig in Klarsichtfolie für 1 Stunde in den Kühlschrank geben. In der Zwischenzeit die Backform buttern und mehlieren. Den Teig in zwei Teile teilen. Aus der einen Hälfte den Boden ausrollen und in die Form geben. Den restlichen Teig halbieren und den Rand ausrollen und in die Form drücken und aus dem restlichen Teig die Streifen für das Gitternetz schneiden oder auch Sterne etc... ausstechen und im Kühlschrank stellen. Nun das Glas Marmelade auf den Boden geben und bis zum Rand verstreichen. Die Marmelade darf ruhig dick darauf sein. Sie macht den Kuchen saftig. Danach das Gitter bzw. die Sternchen darauf verteilen. Eigelb mit etwas Milch / Sahne aufschlagen und den Teig bestreichen. Auf mittlerer Schiene für 35/40 min. bei 175 Grad backen.

                  Danach in der Form auskühlen lassen!! Auf keinen Fall die Springform vorher öffnen! Nach dem erkalten die Springform öffenen und die Torte in Alufolie einschlagen und mind. 1 Woche ruhen lassen.
                  TIP :
                  Wer sie schneller brauch sollte sie in Backpapier einschlagen und darum ein feuchtes Tuch geben. So wird sie schneller saftig.




                  Freitag, 10. Oktober 2014

                  Zimtparfait

                  Zimt-Parfait

                  Eine toll Nachspreise zu einem wunderschönen Essen. Ein Seelentröster für zwischendurch....
                  Zimt "wärmt" die Seele und tut ihr gut. Daher ist Zimt auch ein toller Bestandteil in der Aromatherapie.
                  Lt. Wickipedia:
                  Zimtextrakt erfüllt nach bisherigen Wissensstand die Kriterien eines pflanzlichen Diätetikums zur adjuvanten Therapie bei Diabetes Typ 2, ein Wirksamkeitsnachweis der Anwendung von Zimt bei Diabetes mellitus nach den Kriterien der evidenzbarsierten Medizin steht aber noch aus. Zimtöl und Zimtrinde weisen eine gute antimikrobielle Aktivität aus.
                  Vorsicht bei Schwangeren: 
                  Zimtöl kann wehenfördernd sein!!

                  Link zum Herstellungs-Video

                  Doch hier nun das Verwöhneis. Für sich selbst oder aber auch für gute Freunde.

                  Zutaten:


                     2  Eigelb
                     2  TL Zimt
                     1  Prise Salz
                   90  gr Zucker
                  200 ml Sahne (kalt)

                  Die kalte Sahne halb steif schlagen, Zimt + Salz hinzu fügen und steifschlagen. Kühlstellen. Danach Eigelb und Zucker mind. 5 Minuten schaumig schlagen, bis eine hellgelbe Masse entsteht.
                  Die Eimassen, den evtl. Rum/Oragenschalen etc. vorsichtig unter die geschlagene Sahne heben.
                  Einge Kastenform mit Klarsichtfolie auslegen und die Masse hineingeben. Für gut 4 Std. in das Gefrierfach geben.
                  Bei einer Eismaschine:
                  Die fertige Masse in die Eismaschine geben und nac ca. 1 Stunde ist das Eis fertig. Dazu passt sehr gut ein Fruchkompott, Likör, karamellisierte Nüsse etc.
                  Ein toller Begleiter zu Waffeln, Crepes etc.

                  Weitere Armomen für das Eis:
                  Orangen-/Limettenzesten, Rum, Wodka, Weinbrand, Cognac, Liköre.... Karamelisierte Nüsse, kleingeschnitte Minzblättchen oder Zitronenmelisse

                  Freitag, 3. Oktober 2014

                  Likörherstellung (Birne) / Geschenke aus der Küche

                  Rezept für den Birnenlikör 

                   

                  Birnenlikör ist etwas rares. Er wird mit reifen, festen Früchten hergestellt. Ganz wichtig dass es sich um aromatische Früchte handelt. Sie müssen schadfrei sein und werden mit Vanille verfeinert. Dieser einheimische Exot schmeckt toll in Sekt, über Eis, Waffeln etc...

                    


                     1 kg reife, feste Birnen
                     1 Stange Vanille (ersatzweise Vanillinzucker)
                     1 Zitrone
                  1,5-2 ltr. Korn 
                  500 gr. Zucker

                  Die Birnen abwaschen und von schadhaften Stellen befreien. Die Früchte grob raspeln und mit dem Zucker, der aufgeschnittenen Vanillen-Schote in einer großen Schüssel geben. Durchmischen, mit einem Deckel verschliessen und über Nacht durchziehen lassen, gelegentlich durchschütteln / umrühren.
                  Am nächsten Tag, wenn der Zucker sich gut aufgelöst hat, die Zitrone auspressen und hinzufügen.
                  Mit dem Korn auffüllen. Wieder gut durchmischen und die so angesetzte Meische in ein Glas / Flasche füllen. Gut verschliessen und mind. 5 Wochen in die Sonne stellen.
                  Danach den Likör abfiltern (evtl. nachzuckern) und in schöne Flaschen abfüllen. Für weitere 3-4 Wochen reifen lassen.
                  Fertig!

                  Das Video  zur Herstellung.

                  Sonntag, 28. September 2014

                  Soulfood: klassischer, warmer Milchreis

                  Soulfood: klassischer, warmer Milchreis


                  Zutaten
                  • Für den Teig
                  • 250 gr.Milchreis
                  • 200 gr.Zucker
                  • 800ml-1tr.Milch
                  • 1Eßl.Sahne oder Milch
                  • 3-4 Eßl. Zucker und 0,5-1 TL. Zimt
                  Einen großen Topf auf den Herd stellen und die Milch eingießen. Den Reis und den Zucker hinzu fügen. Deckel drauf und aufkochen lassen. Danach die Hitze reduzieren sodaß der Reis nur noch gar zieht. Ab und an umrühren damit der Reis nicht am Boden anklebt. Nach ca. 30 Minuten ist der Reis fertig. Sollte er zu flüssig sein, dann ohne Deckel etwas kochen lassen. Ist er zu fest, etwas Milch zufügen. Nun in einen tiefen Teller geben. Zimt und Zucker in eine verschließbare Dose geben, schütteln und über den Milchreis geben. Fertig!!!
                  Wer möchte kann den Reis auch auskühlen lassen. Hierzu den Reis recht dick lassen! Erst kurz vor dem Verzehr mit etwas frischer Milch glatt rühren. Damit ist er geschmeidiger.

                  Hier das passende Video zum Milchreis.



                  TIP:
                  Wer eher einen Reisbrei möchte, nimmt die geringere Milchmenge, wer eher Milchreis möchte, nimmt die höhere Milchmenge. Man kann im Reis auch gerne Zitronenzesten, Orangenzesten, Apfelstückchen gegen Ende der Garzeit mitkochen. Dies gibt dem Reis einen frischen Geschmack. Aber auch 2-3 Eßl. gehakte oder gemahlene Mandeln oder Kokosflocken geben einen gutes Aroma ab. Oder aber auch mit geschlagener Sahne ein Gedicht (siehe dazu Dänisches Reisdessert)

                  Buttermilch-Cocos-Kirsch Kuchen (Mini)


                  Buttermilch-Cocos-Kirsch Minikuchen 


                  Zutaten

                  • Für den Teig
                  • 200 ml Buttermilch
                  • 2 große Eier
                  • 120 gr Zucker
                  • 200 gr Mehl
                  • 0.5 Päckchen Backpulver
                  • abgeriebene Schale einer halben Zitrone
                  • Für den Belag
                  • 1 kleines Glas Kirschen  
                  •                               alternativ: frische Kirschen, Aprikosenspalten, Heidelbeeren, Mandarinen o.ä.
                  • 40 gr Kokosraspel
                  • 40 gr Zucker
                  • 150 ml Sahne (optional! Ich habe sie weggelassen)

                  Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Kirschen oder andere Früchte in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Form ausbuttern und mit Mehl ausstäuben. 
                  Backofen auf 180Grad vorheizen.
                  Buttermilch, Eier, Zitronenschale und Zucker schaumig schlagen. Mehl und Backpulver hinzugeben. Teig in die Backform gießen und mit Früchten belegen. Die Früchte sinken von allein. Zucker und Cocos mischen und großzügig darüber streuen.
                  Für 30 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen.

                  Wer möchte kann nach dem Backen, gleich 150 ml Sahne darüber gießen um ihn saftiger zu machen. Muss aber nicht! Er ist auch so, sehr saftig!

                  Hier das passende Video zu Buttermilch.


                  TIP:
                  Wer kein Kokos mag, kann auch Mandel benutzen. Dann sind 2-3 Tropfen Bittermandelöl oder Amaretto im Teig eine optimale Ergänzung. Evtl auch etwas Zimt.

                  Samstag, 13. September 2014

                  Dreierlei Cookies mit einem Basisteig!


                  Dreierlei Cookies - Ein Teig

                  Dieses Basisrezept stammt auf Enie backt.

                  Warum es dieses Rezept in meine Hexenküche geschafft hat?

                  Nüsse sind gut für die Nerven, sie kann sie beruhigen. Die Macadamia wird auch als Königin der Nüsse bezeichnet. Neben dem sehr hohen Fettanteil (großteils ein- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren) enthalten sie unter anderem Vitamin B, Calcium, Eisen und Phosphor.

                  Schokolade (gerade in diesem Rezept wird mit mind. 70% Schokolade gearbeitet) kann die Stimmung heben. Dafür verantwortlich ist Phenylethylamin, die Serotonin-Vorstufe Tryptophan, ein natürliches Amtodepressivum, dazu kommen noch einige Herzschützende Antioxidantien (vermehrt bei dunkler Schokolade)
                  Bitte hochwertige Schokolade benutzen! Die Macadamianüsse sind leicht gesalzen und nur sehr grob gehackt. Genauso die Schokolade und die Toffees nur grob hacken.

                  Toffees kitzeln einfach nur den Gaumen und tun der Seele gut. Durch ihren herrlich "runden" Geschmack.

                  Wer noch mehr über die heilsame Wirkmöglichkeiten der Bestandteilen erfahren will, kann gerne bei Wickipedia nachlesen :-))

                  Rezept Zutaten:

                  Basisteig:

                  250 g weiche Butter
                  200 g brauner Zucker
                  1 Prise Salz
                  2 Eier (Gr. M)
                  400 g Mehl
                  ½ Päckchen Backpulver

                  Butter, Zucker und Salz schaumig schlagen. Mehl und Backpulver unterrühren. Der Teig wird relativ fest! Das soll auch so sein.
                  Den Teig auf drei Schüsseln verteilen.

                  Für die Macadamia-Cookies:

                      125 g Macadamiakerne (grob gehackt)
                      1 EL flüssige Schlagsahne

                  Für die Karamell-Cookies:

                      75 g weiche Karamell Toffees (grob gehackt)

                  Für die Schoko-Cookies:


                      75 g Zartbitter-Schokolade (grob gehackt)
                      75 g weiße Schokolade (grob gehackt)

                  Für jede Cookie-Sorte die einzelnen Zutaten zusammen mischen. Den Backofen auf 175 Grad vorheizen und mit einem Teelöffel kleine Häufchen großzügig dem Backpapier platzieren. Max. drei pro Reihe! Vorsicht, sie gehen etwas auseinander.
                  Bei Ober-/Unterhitze ca. 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene backen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Die Toffee brauchen länger zum Auskühlen. Daher ein zweites Backpapier bereit halten und mit kleinen Teigcookies bestücken. Ab in den Backofen. Bis die nächsten Cookies fertig sind, sind die fertigen Cookies ausgekühlt und das Papier kann wieder verwendet werden.

                  Viel Spaß!

                  Hier gehts zum selbstgedrehten Video.



                  Tip:
                  Die Nüsse kann man auch austauschen oder mit anderen mischen. Die Sahne kann man auch durch Amaretto austauschen / ergänzen.
                  Außerdem kann man mit weiteren Aromen(Zimt, Kardamom, Vanille, Bittermandelaroma, Orangen-/Zitronenzesten) experimentieren.
                  Zu Schoko-Cookies passen auch etwas Vanille, eine Spur Chili.
                  Zu Toffee ist auch Amaretto, Zitronen-/Orangenzesten, Vanille und / oder Bittermandelaroma.
                  Wer es sich einfach machen möchte, kann auch alle drei Sorten (Nuss, Karamell oder Schoko) zusammen mischen.
                  Bei den Toffees bitte schauen, dass die Toffeestückchen nicht zu sehr rausschauen. Sie laufen aus und werden "unschön".

                  Dienstag, 2. September 2014

                  Rouladen für Singles


                  Rouladen ein Schmorgericht auch für Singles

                  Klassisch, wie von Muttern. Reines Soulfood. Hier ist mein Rezept für zwei Rouladen. Klein, fein und lecker. Für normale Esser reicht es sogar für zwei Portionen (die kann man auch einfrieren).




                  Hier das Rezept:

                  2 Rinderrouladen a 200gr
                  1 Zwiebel
                  1 Bund Suppengemüse(Karotten/Sellerie/Lauch)
                  1/2 Bund Petersilie
                  1/2 Ltr. Rotwein
                  1/2 Ltr. Brühe (Rind/Gemüse oder Huhn)
                  50 gr. gewürfelter Speck
                  Salz, Pfeffer, Senf, Zahnstocher / Kochgarn

                  evtl. Aromaten wie
                  1 Knoblauchzehe, Tomatenmark, Liebstöckel, Thymian, Lorbeer, Wachoder, Rosmarin etc... (kann, muss aber nicht. Ist reine Geschmackssache)

                  Das Fleisch aus dem Kühlschrank und Zimmertemperatur annehmen lassen. Eine kleine Pfanne erhitzen, Zwiebel und Speck würfeln, Petersilie kleinschneiden. Die Zwiebel in Öl glasig braten. Speck und Petersilie zufügen. Vom Feuer nehmen und bei Seite stellen.
                  Rouladen ausbreiten und dünn mit Senf bestreichen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebelmasse auf den Rouladen gleichmässig verteilen, die Ränder dabei frei lassen.
                  Die Längsseite einklappen und mit dem Aufrollen beginnen. Die Enden mit Zahnstochern oder Kochgarn verschliessen.

                  Große Pfanne erhitzen. Öl oder Butterschmalz erhitzen und mit der zusammengerollten Seite auf die Pfannfläche geben. Rundherum braun anbraten. Nicht zuviel Fleisch auf einmal in die Pfanne geben, sonst kocht es! Lieber nach und nach anbraten.

                  Während das Fleisch anbrät, die Karotten, Lauch waschen. Karotten und Sellerie schälen. Alles grob schneiden.

                  Die Rouladen aus der Pfanne nehmen und das Gemüse in der heissen Rouladenpfanne anbraten. Falls Knoblauch und Tomatenmark mit dabei sein sollte jetzt zufügen und mit anrösten. Rouladen wieder drauf setzen und mit dem Rotwein aufgießen. Köcheln lassen, Aromaten (Kräuter etc) zufügen. Wenn es etwas einreduziert ist, mit Brühe auffüllen und Deckel drauf.

                  1,5Std. köcheln lassen oder in den Backofen bei ca. 160 Grad.

                  Nun kann es an die Beilagen gehen!

                  Nach der 1,5 Std. die Rouladen und dir Kräuter herausnehmen. Die Sosse einreduzieren lassen (ohne Decke köcheln). Kann gut 10-20 Minuten dauern. Die Soße durch ein Sieb geben. Das Gemüse durch das Sieb drücken. Das gibt Bindung! Bei Bedarf mit Soßenbinder andicken (Muss aber nicht sein, lieber noch eine rohe Kartoffel reinreiben. Das gibt auch Bindung). Nun mit Salz, Pfeffer, Paprika abschmecken. Evtl. mit etwas Zitrone, Zucker, Schokolade etc... abschmecken. Rouladen wieder in die Soße geben.

                  TIP:

                  Soll davon etwas eingefrohren werden, bitte die vor dem Soße binden zur Seite stellen. Da gebundene Soße nicht eingefrohren werden kann.
                  Vorsicht mit Schärfe wie Chilli etc.. diese schärfen auf Dauer nach. Sollte das Gericht am Vortag gemacht werden, bitte erst am Tag des Servierens abschmecken.


                  Das  Video  zur Herstellung.

                  Donnerstag, 28. August 2014

                  Quark-Öl-Teig Teilchen

                  Nussstriezel, Apfeltaschen, Nussschleife

                  Er ist saftig und erinnert an einen Hefekuchen. Nur ohne typischen Hefegeschmack. Dafür herrlich weich und schnell gemacht. Quasi mit Geling-Garantie :-))
                  Man nennt ihn auch "falscher Hefeteig" und wer sich an Hefeteig nicht rantraut, ist hier genau richtig!! Diese Teilchen sind auch mit einem "echten" Hefeteig machbar.


                  Hier das Rezept für den Teig:

                  170 gr. Quark
                    50 gr. weiche Butter
                  100 gr. Zucker
                      6 Eßl. Öl
                      1 Päckchen Vanille Zucker
                  400 gr Mehl
                      1 Päckchen Backpulver



                  Backofen auf 180 Grad vorheizen.

                  Quark, weiche Butter, Zucker Öl und Vanille Zucker schaumig schlagen (die Masse wird hell).
                  Mehl und Backpulver nach und nach unter die Quarkmasse mischen.

                  Teig in 3 Teilen stückeln. (Nußstriezel, Apfeltaschen, Nussschleife)

                  Für den Nußstriezel:
                     2 Eßl. Marmelade (Aprikose, Quitte etc...)
                  3-4 Eßl. gem. Nüsse (Mandeln, Haselnüsse etc..)
                   1/4 TL. Zimt
                     2 Eßl. Rosinen (eingeweicht in warmen Wasser oder Rum)

                  Teig rechteckig auf einer Klarsichtfolie ausrollen (4-5mm dick). Marmelade mit den Nüssen und Zimt mischen. Auf den kompletten Teig verteilen, mit Rosinen besträuen. Den Teig von der langen Seite aufrollen, sodaß eine lange Rolle entsteht. Den Teig in der Mitte durchschneiden und überkreuzen sodaß er eflochten aussieht. Die Enden miteinander verdrehen und in eine Königskuchenform geben, damit er in Form bleibt.

                  Apfeltasche:
                  1/2 Apfel (geraspelt)
                  evtl. Zimt oder Rosinen

                  Teig rechteckig ausrollen. Den Teig in der Hälfte des Teiges einen Strich ziehen, sodaß es zwei Quadrate sind. In einem Quadrat in der Ecke ein Häufchen des Apfels geben. Auf der Gegenüberliegenden Seite das zweite Häufchen Apfel geben und das zweite Quadrat darauf setzen und die Enden verschliessen und aus dem Quadrat diagonal durchschneiden, sodaß zwei Taschen entstanden sind.

                  Nussschleife:
                     2 Eßl. Marmelade (Aprikose, Quitte etc...)
                  2- 3 Eßl. gem. Nüsse (Mandeln, Haselnüsse etc..)
                   1/4 TL. Zimt

                  Den Teig der rechtecki ausrollen. Marmelade mit den Nüssen und Zimt mischen. Auf die hälfte des Teigs verteilen. Die andere Hälfte des Teiges darüber legen, die Enden zusammendrücken. In der Mitte des Teiges durchschneiden. Oben und unten jeweils 2cm vor Teigende stoppen. Den entstanden Schnitt etwas auseinander ziehen und den Teig in sich selbst durch den Schnitt schieben (siehe Video) sodass ein Schleifenmuster entsteht.

                   1 Eigelb mit Milch oder Sahne verquirlen und die Teigteilchen damit bestreichen. Das gibt eine schöne Farbe.

                  Auf mittlerer Schiene ca. 20-30 min. backen (Teilen brauchen ca. 20 Minuten / der Striezel ca. 30 Minuten). Auf einem Rost ausküchlen lassen.



                  Fertig

                  Hier das Video zur Herstellung.

                  TIP:
                  Wer mag mischt Puderzucker mit Zitrone und/oder Rum zu einem Guß für die Nusschleifen oder Striezel. Noch warm über darüber geben. Je mehr Zitone/Rum, je dünnflüssiger.

                  Montag, 25. August 2014

                  Apfelkuchen mit Streusel


                  Apfelkuchen mit Quarkölteig mit Streuseln

                  Er ist saftig und erinnert an einen Hefekuchen. Nur ohne typischen Hefegeschmack. Dafür herrlich weich und schnell gemacht. Quasi mit Geling-Garantie :-))
                  Man nennt ihn auch "falscher Hefeteig" und wer sich an Hefeteig nicht rantraut, ist hier genau richtig!!


                  Hier das Rezept für den Teig:


                  170 gr. Quark
                    50 gr. weiche Butter
                  100 gr. Zucker
                      6 Eßl. Öl
                      1 Päckchen Vanille Zucker
                  400 gr Mehl
                      1 Päckchen Backpulver
                  ca. 500gr Äpfel

                  Streusel:


                  150 gr. Butter
                  150 gr. Zucker
                  300 gr. Mehl
                      1 Päckchen Vanille Zucker
                      1 Eigelb
                     1/2 TL Zimt
                       1 Prise Salz

                  Video zur Herstellung


                  Backofen auf 180 Grad vorheizen.

                  Wir starten mit den Streuseln, da diese gleich kühl gestellt werden müssen!

                  Alle Zutaten für die Streusel zusammen mischen bis sie schön krümelig sind... Dann gleich kühl stellen.

                  Backform ausbuttern und mit Mehl bestäuben.

                  Quark, weiche Butter, Zucker, Öl und Vanille Zucker schaumig schlagen (die Masse wird hell).
                  Mehl und Backpulver nach und nach unter die Quarkmasse mischen. Anschliessend ausrollen und in die Form geben. Einen Rand hochdrücken damit der Saft der Äpfel nicht ausläuft. Äpfel schälen und in gleichmäßige Spalten (oder aber auch Würfel)schneiden. Den Teig damit belegen und mit den kalten Streuseln belegen. Ruhig üppig.

                  Auf mittlerer Schiene ca. 40-50 min. backen und in der Form 15 min. auskühlen lassen. Dann die Springform öffnen.

                  Fertig


                  TIPS!!!
                  Diesen tollen Kuchen kann man ganz toll aromatisieren.
                  Einfach in den Teig 1-2EL Amaretto geben, wer mag Zitronen- / Orangenschalenabrieb, zwei bis drei EL. gemahlene Nüsse (Haselnuss/Mandel/ Walnuss/Kokos).
                  Wer mag kann die Äpfel auch durch Zwetschgen, Kirschen oder ähnliches austauschen.
                  Auch die Streusel kann man mit gemahlenen Mandeln ca. 1/3 des Mehls ersetzen.
                  Auch den Puderzucker kann man durch einen Guß aus 3-4 Eßl. Puderzucker gemischt mit etwas Zitronensaft oder Rum anrühren. (Je mehr Flüssigkeit, je dünner....)

                  Die Torte passt auch sehr gut als Nachtisch mit einer Kugel Eis oder Sahne (evtl. Zitronen- oder Zimtsahne).


                  Das  Video  zur Herstellung.






                  Samstag, 23. August 2014

                  Likörherstellung (Entgiftungslikör) / Geschenke aus der Küche

                  Rezept für den Entgiftungslikör 

                   

                  dieser Likör dient zur Entgiftung und auf Grund der vielen ätherischen Öle dient er der Reinigung. Soll aber nur in Maßen getrunken werden.
                   
                  Es handelt sich hierbei um keine Medizin!!
                    

                     3 Stängel Thymian
                     1 Stängel Rosmarin
                     1 Stängel Oregano (mind. 5 Blätter
                   1-2 Stängel Zitronenmelisse 
                     1 Stängel Pfefferminze (mind. 3 Blätter)
                   20 Blätter Salbei
                  150 gr. brauner oder weißer Zucker / Honig / Kandis / Leuterzucker
                  500 ml Grappa / Vodka / Korn

                  die Kräuter ggf. etwas zerkleinern, da bei 500ml Alkohol die Kräuter schwer zu bedecken sind. Gut verschlossen 4-6 Wochen reifen lassen. Gelegentlich schütteln.
                  Nach der Zeit abfiltern und in saubere Flasche füllen, weiter reifen lassen. Da es sich um einen intensiven Extrakt handelt, kann es sinnvoll sein das Ganze evtl. durch Zugabe von weiterem Alkohol zu verlängern oder aber auch durch Läuterzucker. Durch Läuterzucker wird er schwächer und süßer, verliert aber an der Haltbarkeit.

                  Das Video  zur Herstellung.