Samstag, 31. Dezember 2016

Remoulade (Basis)

Remoulade (Basis)

Eine selbstgemachte Remoulade ist immer etwas leckeres.
Sie dient bei mir als Basis für viele verschiedene Dips, die ich zu Raclette, Fondue, Steaks, Fisch oder einer Gemüseplatte reiche. Ihr könnt sie gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Doch nicht all zu lange! Denn sie besteht aus rohen Eiern und Eurer Gesundheit zu Liebe, bitte nicht länger als 2-3 Tage. Und wenn wir schon dabei sind, achtet auf die Qualität der Eier! Nur ganz frische Eier kommen hier in die Remoulade! Aber wenn tatsächlich etwas übrig bleibt, so schmeckt sie auch am nächsten Tag auf einer Scheibe Brot mit Schinken oder kalten Braten (statt Butter)! Super lecker, das kann ich Euch nur empfehlen. Bei uns gibt es sie auch als Basis auf einem Brötchen mit gekochtem Ei oder Lachs...
Ihr seht, die Einsatzmöglichkeiten sind sooo vielfältig.


Hier jetzt aber die Rezeptdetails:


250ml Rapsöl
2 Eigelb
2 Eier (hart gekocht)
2 Essiggurken
1 TL Senf
1 TL.Weißweinessig
1 TL Zitronensaft
1-2 EL Schmand
1 Handvoll Petersilie und / oder Schnittlauch
Salz / Pfeffer / Paprika



Video zur Herstellung

Eigelb zusammen mit Senf, Zitronensaft und Essig gut durchrühren ( mind. 3 Minuten), es sollten sich kleine Bläschen gebildet haben dann in einem dünnen Strahl etwas Öl zugeben und alles zu einer homogenen Masse aufschlagen. Erst dann wieder etwas Öl zufügen, das Ganze zu lange wiederholen bis das ganze Öl verarbeitet ist.
Jetzt habt Ihr eine Majonaise! Essiggurken und Petersilie / Schnittlauch, sehr, sehr fein schneiden bzw. hacken. Die hart gekochen Eier evtl. auch sehr fein hacken oder durch ein Haarsieb drücken.
Alles unter die Majonaise geben und nun noch den Schmand zugeben. Soviel, bis Ihr die gewünschte Konsistenz habt.
Mit Salz, Pfeffer, Paprika abschmecken fertig!


Variationen:

  • Statt Gewürzgurken, klein geschnittene Kapern.
  • Für die Schärfe etwas Merrettich dazu fügen.
  • Mit Tomatenmark und Paprika bekommt Ihr ne rote Remoulade. (wer mag auch klein geschnittenes Tomatenfilet, dann wird es schön fruchtig)
  • Mit Wasabi wird sie asiatisch und etwas scharf.
  • Mit kleingenittener Ananas wird es fruchtig (toll zu Fleisch!)

Freitag, 23. Dezember 2016

Resteverwertung: Tannenbäumchen aus Baiser

Resteverwertung: Tannenbäumchen aus Baiser




Wer kennt das nicht? Man ist am Plätzchen backen und schwupp die wupp hat man zwei oder drei Eiweiß übring. Doch immer nur Makronen daraus zu backen ist einfach langweilig. Also warum nicht etwas originelles daraus backen? Aber was? Tannenbäumchen aus Baiser! Das ist doch mal eine gute Idee! Die gehären zu Weihnachten und machen sich auch toll als essbare Tischdeko!


Alles was man dazu braucht ist:


2 Eiweiß (ca. 60-70 Gramm) 
je 50 gr Zucker / Puderzucker
1 Prise Salz
1/2 TL. Zitrone oder hellen Essig
und grüne Farbe ich nutze Wilton - L I N K -
 

- (Teil1) Video zur Herstellung

- (Teil2)Herstellung der Marmorierten Tannenbäumchen

als erstes das Eiweiß mit Salz und der Zitrone schön steif schlagen, das kann gut 3-5 Minuten dauern. Ich mache das mit meiner Küchenmaschine. Anschliesend den Zucker / Puderzucker hinzufügen und auf Wunsch auch noch ein Aroma und dann etwas von der gewünschten Farbe.
Vorsicht: die Wiltonfarben sind sehr ergiebig! Als am besten mit einer Messerspitze voll anfangen!

Nun die fertige Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und  auf ein mit Backpapier belegtem Backblech kleine Tannenbäumchen spritzen. Wie das funktioniert, seht Ihr im Video. Mit Dekoperlen belegen. Anschliessend auf Mittlerer Ebene im Backofen bei 80-100 Grad für 1,5-2 Stunden trocknen lassen.

Vorsicht, kein Heizluft im Backofen einstellen! Sonst bekommt die lockere Masse eine Schieflage und evtl. Risse!

Fertig!
 
Temperatur: 80-100 Gread Ober-/Unterhitze
Vorbereitung: ca. 10 Minuten
Backzeit 1,5 - 2 Stunden
 




Mittwoch, 21. Dezember 2016

Vanillekipferl

Vanillekipferl

Vanillekipferl sind ein Klassiker. Sie dürfen auf keinem Plätzchenteller fehlen. Zugegeben, der Teig ist sehr mürbe und daher nicht ganz einfach in der Zubereitung aber mit etwas Geduld klappt es bestimmt!
Hier mein Rezept, davon bleibt nichts übrig!


Zutaten:

250 gr Mehl
200 gr gem. Mandeln
200gr Butter
125 gr Zucker
2 Eigelb
1 Pack. Vanillezucker

zum Verzieren:
je 3 EL Zucker und Puderzucker

Alle Zutaten für den Teig schnell zu verarbeiten. Mind. 1 Stunde kühl stellen. Den Backofen auf 220°Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ca. 8-10 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen und in der Zuckermischung wälzen!

Vorbereitungszeit incl. Kühlung: 80 min
Backzeit: 10 min